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Gewichtheber auf Schienen!

Schwerlast im Schwedter Hafen

Gewichtheber auf Schienen!

Gestatten, das ist einer der stärksten Kollegen am Schwedter Hafen! Immer wenn hier Schwerlasten umgeschlagen werden wollen, steigen besondere Gewichtheber in den Ring!

Etwa der Portalkran (siehe Foto). Seit 2001 prägen zwei von ihnen das Bild am Hafen. Auf Schienen geführt, bewegen sie sich auf einer Strecke von rund 350 Metern entlang der Kaikanten – flexibel, zuverlässig und mit beeindruckender Kraft. Für die Bedienung der Kräne ist eine fachspezifische Ausbildung sowie langjährige Erfahrung erforderlich. „Unsere vier qualifizierten Kranführer schätzen insbesondere die flexiblen Einsatzmöglichkeiten und natürlich auch den Ausblick aus 15 Metern Höhe über das gesamte Hafengelände“, sagt Hafenmeisterin Christine Lang mit einem Augenzwinkern. „Die Kräne kommen vorwiegend beim Umschlag von Schütt- und Stückgütern, wie z. B. Holzhackschnitzeln, Kiesen und Sanden zum Einsatz. Aber auch bei vorgefertigten Teilen für Windkraftanlagen, Sportbooten oder anderen kompakten Gütern.“ Ihre hohe Tragfähigkeit von bis zu 45 Tonnen und die präzise Steuerbarkeit machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Hafeninfrastruktur.

Der Portalkran vom Schwedter Hafen verfügt über eine Hebekapazität von 45 Tonnen und einen Bewegungsradius von 360 Grad.

Foto: Markus Voelter

Sollen Lasten darüber hinaus bewegt werden, kommt die speziell konzipierte Schwerlastplatte direkt an der Kaikante zum Einsatz. Hier können dann die absoluten Giganten – Raupenkräne, die bis zu 1.000 Tonnen heben – direkt vor Ort aufgebaut werden. Sie ermöglichen den sicheren Umschlag von Großkomponenten – etwa die Verladung von bis zu 355 Tonnen schweren Transformatoren für Umspannwerke auf Spezialtransporter. Bereits drei solcher Schwerlastumschläge hat der Schwedter Hafen allein in diesem Jahr vollbracht.

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Zwischen Marketing und Matschpfoten

Die Gesichter des Unternehmensverbundes

Zwischen Marketing und Matschpfoten

Die Mitarbeitenden des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt geben jeden Tag ihr Bestes – im Team, im Projekt und mit Blick auf den Kunden. Doch was passiert, wenn der Arbeitstag endet? In loser Folge stellen wir die Hobbys und Leidenschaften der Kollegen vor.

Stadtwerke-Mitarbeiterin Lara Jaksch mit Pina und Josi an der Querfahrt.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Lara Jaksch ist Marketingverantwortliche im Energiebereich bei den Stadtwerken. Sie analysiert Kundenbedürfnisse, hat Trends im Blick und entwickelt Strategien, um Produkte sichtbarer zu machen. Sie hat unter anderem die aktuelle Energiekampagne „Energie für die Uckermark. Energie für Zuhause.“ oder die Wiedereinführung des Neukundenbonus bei Sonderprodukten Strom und Gas (siehe Infokasten) mit auf den Weg gebracht. Im Marketing trifft kreative Arbeit auf straffe Zeitpläne und volle Konzentration. Ausgleich dazu findet die 26-Jährige gelernte Mediengestalterin bei ihren zwei treuen Vierbeinern, die für sie mehr sind als nur Haustiere.

Bei der Runde im Nationalpark mit Blick auf Schwedt.

Foto: SPREE-PR/Petsch

3 Gassirunden am Tag

Sobald Lara Jaksch nach Feierabend den Wohnungstürschlüssel umdreht, beginnt die „Entspannung“. Pina und Josi warten schon – sie wollen Action! Mit der Labrador-Australian-Shepherd-Mix-Hündin Pina (5) und der Labrador-Hündin Josi (3), die ihr Partner mit in die Beziehung brachte, ist sie täglich unterwegs. „Dreimal am Tag geht’s raus – bei jedem Wetter, egal wie voll der Kopf ist. Und genau das tut mir gut.“ Ob Spaziergänge am Oder-Neiße-Kanal, Trainingseinheiten zwischendurch oder einfach Toben im Hundepark – Gassi gehen bedeutet für sie: abschalten, runterkommen, auftanken. „Der Alltag mit Hund bringt Bewegung, Freude und oft auch ziemlich dreckige Pfoten.“ Auf den Hund gekommen ist Lara Jaksch während ihrer Ausbildung in Dippoldiswalde – fern der Heimat Schwedt. Fremd in der Stadt, ohne Familie, schaffte der elfwöchige Welpe Pina fix ein Gefühl von Geborgenheit. „Mit ihr bin ich rausgegangen, habe Menschen kennengelernt und die Sächsische Schweiz erkundet. Sie war mein Anker in einer fremden Stadt.“ Zurück in Schwedt erging es ihr ähnlich. „Ich bin hier aufgewachsen, aber hatte dennoch vergessen, wie wunderschön die Uckermark ist. Mit Hund sieht man die Umgebung mit anderen Augen.“

Pina und Josi in Erwartung eines Leckerlis.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Neben Bewegung und Begegnung bringt das Leben mit Hund auch eine Fähigkeit mit sich, die sie beruflich schätzt: innere Ruhe. „Ich habe gelernt, dass man sich nicht laut durchsetzen muss – weder mit Hunden noch im Job“, sagt sie. „Ein klarer Blick, eine ruhige Haltung – das funktioniert oft besser als Stress. Das hat mir im Beruf enorm geholfen.“

Und wie sieht der perfekte Feierabend aus? Lara Jaksch muss nicht lange überlegen: „Ein Spaziergang an der Querfahrt, die Hunde toben durchs Gras, wir beobachten die Kraniche auf dem Feld – der Ball darf natürlich auch nicht fehlen. Und wenn alle genug frische Luft und Bewegung getankt haben, geht’s zurück nach Hause. Dann wird gekuschelt – am liebsten auf der Couch, mit schweren Hundeköpfen auf dem Schoß. Manchmal ist es eben ganz einfach, zur Ruhe zu kommen.“

Comeback Neukundenbonus

*ausgenommen sind Mitarbeitende der Stadtwerke Schwedt

Der Neukundenbonus ist bei den Stadtwerken Schwedt zurück. Für Strom- und Gas-Neuverträge in Schwedt und überall dort, wo die Stadtwerke versorgen, gibt es ab sofort 50 € Gutschrift. Der Bonus* gilt für alle Privatpersonen, die in den letzten 12 Monaten keinen Vertrag bei den Stadtwerken Schwedt hatten.

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Mit selbstgebautem E-Rennwagen auf Europa-Tour

Dualstudent bei den Stadtwerken Schwedt

Mit selbstgebautem E-Rennwagen auf Europa-Tour

Während im französischen Transpolis die Rennmotoren summen, fiebert Jakob Seib (24) mit: Gemeinsam mit seinem Baltic Racing Team misst er sich dort gerade (bis 31. August) bei der Formula Student France mit 32 Top-Teams aus aller Welt. Nur wenige Wochen zuvor war das Team bereits beim Rennen im tschechischen Autodrom Most im Einsatz – jetzt also die zweite große Station auf der Europa-Tour.

Besuch beim Baltic Racing Team Anfang Juli in der Werkstatt in Stralsund (von links): Stadtwerke-Geschäftsführer Dirk Sasson mit „seinem“ Dualstudenten Jakob Seib, Henning Schult (dualer Student Electrical Engineering), Paul Klawitter Teamleiter Baltic Racing und Susanne Diesterweg (Ausbildungsleiterin).

Foto: SWS

Jakob absolviert ein duales Studium bei den Stadtwerken Schwedt und ist seit einem Jahr im Studiengang Elektrotechnik an der Hochschule Stralsund eingeschrieben. Dort hat er sich direkt nach Studienstart dem Baltic Racing Team angeschlossen – ein Motorsportprojekt von Studierenden. „Wir haben einen Rennwagen gebaut, mit dem wir an Events der Formula Student teilnehmen“, erklärt er. Seine Aufgabe im Team: die Steuerungselektronik. „Ich bin in der ersten Saison in der LV-Electronics-Abteilung. Dort kümmern wir uns um die Steuerung des Autos. Wir entwerfen und designen Platinen, bestücken sie selbst – und steuern damit das komplette Auto.“

Gruppenfoto von allen Teams vom VDE E-Race im Juni in Schwedt. Das Basislager war auf dem StroamCamp.
Foto: Timon Suhk

Schon beim VDE E-Race im Juni in Schwedt überzeugte der Rennwagen TY25 mit Power und Präzision. Hier präsentierten zehn Teams ihre neugefertigten E-Rennwagen beim ersten großen Formula Student Event des Jahres einer Jury und unterzogen sich das erste Mal einer technischen Abnahme. Das Team um Jakob Seib holte vier erste Plätze und einen dritten – und qualifizierte sich damit für die Europa-Tour.

Die Stadtwerke Schwedt – als Hauptsponsor des VDE E-Race – unterstützen Jakob Seib voll und stellten seine praktische Arbeit für das Rennwagen-Projekt frei. „Die Vorbereitungen waren sehr stressig – aber wir wollten ein zuverlässiges Auto. Und das haben wir geschafft“, sagt Jakob. „Wir hatten dieses Jahr eine solide Grundlage, weil wir früh ein fahrendes Auto hatten und viel testen konnten.“

Der TY25 beim VDE E-Race im Schwedter Hafen.
Foto: Timon Suhk

Jetzt geht’s um alles. Und Jakob Seib weiß: „Man lernt hier extrem viel und man kommt mit Dingen in Kontakt, die man im Studium noch gar nicht hatte.“ Und was sagt sein Chef dazu? „Die Formula E-Student steht wie kaum ein anderes Projekt für Innovationsfreude, intensive Teamarbeit und effizientes Umsetzen – das ist es, was wir in unserer Arbeit brauchen“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.

Infos zu Ausbildung und Studium bei den Stadtwerken

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Neuer Zweck statt einfach weg

Stadtwerke reichen mehr als 100 Notebooks weiter

Neuer Zweck statt einfach weg

Aktuell werden bei den Stadtwerken mehr als 100 Notebooks ausgetauscht, die nicht mehr alle technischen Anforderungen an Support und Sicherheit erfüllen. Die Stadtwerke entsorgen sie aber nicht, sondern ermöglichen eine neue Verwendung. Unter anderem zur Ausbildung von angehenden IT-Spezialisten in der Region.

IT-Azubi Joshua Mrohs richtet die ausrangierten Notebooks neu ein.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Diese Idee hatte IT-Azubi Joshua Mrohs, der im Sommer 2024 seine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker im Unternehmensverbund begann: „Die Notebooks meiner Berufsschule sind 15 Jahre alt. Da habe ich bei den Stadtwerken nachgefragt: Wie sieht es aus, können 20 der alten Geräte für das Oberstufenzentrum (OSZ) Teltow genutzt werden?“ Daraus wurde sein erstes eigenes kleines Projekt. Modalitäten mussten ausgehandelt, die Geräte für den Austausch nach sicherheitstechnischen Vorgaben auf Werkszustand zurückgesetzt und neu eingerichtet werden. „Pro Notebook nahm das allein eine Stunde in Anspruch“, so Joshua Mrohs. Für den Auszubildenen ist das Projekt eine Win-Win-Situation in zweifacher Hinsicht. Bei den Stadtwerken sammelte er erste wertvolle Erfahrung in Projektarbeit, an der Berufsschule kann er sich mit dem 2. Ausbildungsjahr auf ein schnelleres und produktiveres Arbeiten freuen. „Die technische Ausstattung am OSZ wird damit deutlich verbessert“, freut sich der IT-Azubi. An den Notebooks lernen die Auszubildenen etwa Geräte neu aufzusetzen, zu installieren und zu konfigurieren.

Neben der Berufsschule profitieren viele weitere Vereine, von Angelverein bis Kindertagesstätten, von den „recycelten“ Notebooks. „Wir haben immer wieder Anfragen von Vereinen, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen erhalten, ob wir bei der technischen Ausstattung helfen würden. Nun konnten wir Unterstützung leisten und freuen uns für die glücklichen Empfänger“, berichtet Heino Häusgen, der IT-Leiter des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.

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Mach die Schwalbe!

Simsonwerkstatt für Jugendliche

Mach die Schwalbe!

Jeden Dienstag ab 14:30 Uhr treffen sich Jette, Joyce, Lucas, Florian, Hannes und Vinzent in einer Werkstatt in Schwedt, um gemeinsam alte Simson-Mopeds wieder flott zu machen. Sie sind der harte Kern einer Moped-AG, die im Januar an den Start ging.

Florian, Jette, Joyce, Hannes und Vinzent (v. li.) an der Simson SR 50, bei der die Zündung repariert wird.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Das Herzensprojekt geht auf die Initiative von Hans-Joachim Bliefert (72) zurück. Der frühere PCK-Ingenieur engagierte sich schon lange in einer Modellbau-AG der Talsand-Gesamtschule und stellte fest: „Viele Jungs und Mädels wissen gar nicht, dass man eine Schraube rechts rum festmacht und links rum löst.“ Da kam die Idee zur Simson-Schrauberwerkstatt. „Wir wollen hier den Jugendlichen ganz praktisch handwerkliche Fähigkeiten beibringen.“

Zunächst wurden drei alte Simsons gekauft. Denn an den Mopeds gäbe es nichts, „was man nicht reparieren kann“. Und sie haben Kultstatus – das begeistert. Hier lernen Mädchen und Jungen zwischen 12 und 16 Jahren, wie man eine Simson flottmacht oder neue Felgen einbaut. Oder es wird einfach mal gemeinsam über „Moped-Probleme“ geschwatzt.

Der harte Kern: Die Jugendlichen der Simsonwerkstatt.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Gerade steht eine SR 50 auf der kleinen grünen Hebebühne. „Da wird gerade die Zündung repariert“, erklärt Hans-Joachim Bliefert. „Es ist cool, dass man hier nicht nur zuguckt, sondern richtig was lernt“, sagt Jette (15). Wer will, bringt sein eigenes Moped mit und schraubt mit den anderen daran. Und: „Es ist ja auch ein Zusammenkommen mit Freunden. Man kann hier über alles mit den Leuten quatschen“, so Jette. Und so wird hier mehr als Technik vermittelt: Zusammenhalt, Eigenverantwortung und Begeisterung für Handwerk stehen im Mittelpunkt.

Unterstützt werden die jungen Simson-Schrauber von erfahrenen Ehrenamtlichen – und von den Stadtwerken Schwedt. Sämtliches Werkzeug, ein Koffer voller Maulschlüssel bekamen sie gesponsert, inklusive Unterstützung bei regelmäßigen Unkosten.

Die Moped-AG ist offen für Jugendliche ab 12 Jahre und trifft sich Di von 14:30 – 18:00 Uhr in der Steinstraße 10.

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Neue Wasserkurse und Veranstaltungen im AquariUM

Mehr Schwimmen, mehr Bewegung

Neue Wasserkurse und Veranstaltungen im AquariUM

Für die kommende Herbst- und Wintersaison plant das Freizeitbad neue Kurse für Kita-Kinder und mehr Schwimmkurse für Kinder ab 5 Jahren. Der Leiter Freizeiteinrichtungen beim Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt, Martin Grunert, gibt einen Überblick.

Der Wasserparcours beim „Splash&Smile“-Familienfest im Juni kam besonders gut an.

Foto: SWS

Schwimmkurse für Kinder ab 5: „Der Bedarf ist enorm. Deshalb schaffen wir ein eigenes Kursangebot“, so Grunert. „Die Warteliste an kleinen Schwimmanwärtern beim SSV PCK 90 e. V. reicht aktuell über zwei Jahre.“ Das neue Kursformat soll Entlastung bringen und mehr Kindern den Zugang zum Schwimmen ermöglichen. Dafür ließ das AquariUM eigene Mitarbeitende zu Schwimmausbildern qualifizieren.
Start: Ende September, nachmittags, wöchentlich mehrere Einheiten. Anmeldung: aquarium@stadtwerke-schwedt.de

Frühschwimmer-Kurse für Kitas: „Angelehnt an das Schulschwimmen, möchten wir auch für Kitagruppen ein Kursangebot wiederbeleben. Vorschulkinder im Alter von 4 bis 6 Jahren sollen hier spielerisch und ohne Angst den ersten Kontakt mit tiefem Wasser erleben“, erklärt Martin Grunert. Ziel: Wassergewöhnung als Vorstufe zum Schwimmenlernen. Drei AquariUM-Kollegen wurden dafür speziell geschult.

Aquakurse: „Dank Zusatzqualifikationen bieten wir zukünftig mehr Aqua-Fitness- und Rehasport-Kurse an“, berichtet Grunert. Reha-Kurse, die ärztlich verordnet und von Krankenkassen übernommen werden, sind besonders beliebt. Geplant ist eine spätere Startzeit (ab 16.30 Uhr), um Berufstätigen die Teilnahme zu erleichtern. Zudem soll noch in diesem Jahr ein Kurs „Aqua-Cycling“ starten.

Babyschwimmen: startet nach der Sommerpause wieder am 11. September. Es sind immer zwei erfahrende Babyschwimmtrainer anwesend. Donnerstags von 14.30 – 16.30 Uhr, offener Kurs, ohne Voranmeldung, flexibles Kommen.

Unser Tipp – Frühschwimmen: Ab dem 8. September erhalten Frühschwimmer bis 10 Uhr wieder 10 % Rabatt. „Auch wer 9.50 Uhr kommt, kann zwei Stunden günstiger schwimmen“, so Grunert.

Ausblick: „Im November wird das Sportbad zum Kino. Die mobile Leinwand des FilmforUM wird am Beckenrand aufgebaut, geschaut wird vom Schlauchboot oder Liegestuhl. Außerdem planen wir auch für 2026 wieder ein Familienfest“, sagt Grunert. Das „Splash&Smile“ im Juni mit fast 400 Besuchern war ein voller Erfolg – besonders der Wasser-parcours kam hervorragend an. „Ein großes Dankeschön an Badleiter Kai Kurpiuhn, der das Geschehen vor Ort wunderbar koordiniert hat, und alle Partner, die sich mit bunten Aktionen beteiligt haben.“

Aktuelle Informationen jederzeit unter: www.aquarium-schwedt.de

8 Gründe, warum Schwimmen so gesund ist

Schon zwei Mal pro Woche 30 – 60 Minuten Schwimmen:

• schont Gelenke
• stärkt Herz & Kreislauf
• verbessert Ausdauer
• fördert Muskeln
• reduziert Stress
• unterstützt den Rücken
• verbessert die Haltung
• hebt die Stimmung

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Studien-, Ausbildungs- und Wirtschaftsmesse

Studien-, Ausbildungs- und Wirtschaftsmesse

Auf die Plätze, fertig – los geht’s zu sam und INKONTAKT

Sie vertreiben Energie, vermarkten Telekommunikationsprodukte, betreiben ein Freizeitbad, sorgen für eine flimmernde Kinoleinwand und Wohlfühlatmosphäre am Campingplatz…und sie planen den Messeauftritt des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt auf der diesjährigen Verbundmesse „sam meets INKONTAKT“. Gemeint sind Susanne Häusgen, Leiterin Kundenservice und Vertrieb und Martin Grunert, Leiter der Freizeiteinrichtungen im Unternehmensverbund.

Susanne Häusgen, Leiterin Kundenservice/Vertrieb und Martin Grunert, Leiter Freizeiteinrichtungen in Startposition zur INKONTAKT.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Beide stehen in den Startlöchern für INKONTAKT und sam. Die größte Wirtschafts- und Kontaktmesse der Region findet gemeinsam mit der Bildungsmesse vom 11. bis 13. September an den Uckermärkischen Bühnen statt. Und der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt ist dabei – mit seinen vielfältigen Sparten und attraktiven Angeboten.

Susanne Häusgen und Martin Grunert mit dem Plakat zur das INKONTAKT.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Vielfalt auf einen Blick

Auf der Rasenfläche hinter dem Bühneneingang der ubs entsteht das kleine ‚Stadtwerke-Dorf‘, in dem jeder seinen Platz hat und alle mit anpacken, fürs große Ganze: „Jede Sparte hat ihren eigenen Stand – mit Mitarbeitenden, die ihre Einrichtungen, ihre Kunden und Besucher bestens kennen, beraten und informieren können. Mit dabei sind die Stadtwerke Schwedt, das AquariUM, das FilmforUM und das StroamCamp“, sagt Unternehmenssprecherin Jana Jähnke.

Energie & Internet

Das große Infomobil der Stadtwerke dient vor Ort nicht nur als Blickfang, sondern auch als mobiles Kundenzentrum. Hier können sich Besucher zu Energie und Telekommunikation beraten lassen. Besonders für Gäste aus dem Umland ist die Messe eine gute Gelegenheit, die Stadtwerke als regionalen Versorger kennenzulernen – mit persönlichen Ansprechpartnern, attraktiven Konditionen und Nähe zur Region.

Die Stadtwerke bringen zwei besondere Angebote mit:

•    Neukundenbonus für neue Energielieferverträge
•    Empfehlungsprogramm „Kunden werben Kunden“ 

Mitmachen & Ausprobieren

Am Fahrrad-Simulator kann jeder Pedalritter an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen sind verschiedene Gutscheine – unter anderem von UckerTanne, denn der nächste Weihnachtsbaum kommt bestimmt. Wer in die Pedale tritt, engagiert sich außerdem für die Umwelt: Die Stadtwerke pflanzen für erradelte Kilometer Laubbäume in der Nationalparkstadt – mit professioneller Umsetzung durch die Revierförsterei und UckerTanne. So geht nachhaltiges Miteinander – für Kunden und Natur.

Fitbleiben & Feiern

Am AquariUM-Stand geht’s sportlich zu: Spikeball und Entenangeln sorgen für Bewegung und kleine Gewinne. Bad- und Fitnessbereich bringen Messeangebote mit: Wer vor Ort einen Fitnessvertrag abschließt, trainiert zwei Monate beitragsfrei. Für regelmäßige Besucher bietet sich die Premium-Mitgliedschaft für 990 € für ein ganzes Jahr an – im Paket: Fitnesstraining und -kurse*, Eintritt in Spaß- und Sportbad, Sauna und Badminton. Für ein sportliches, erfrischendes und entspanntes Jahr.

Kino & Kanus

Das FilmforUM-Team lädt mit Glücksrad zum Filmstart von „Die Schule der magischen Tiere 4“ ein und informiert über Familienangebote wie Familiensonntag (ab 5,30 €), Ferienkino (4,80 €) und Geburtstagsaktionen. Am Messeabend läuft auf der mobilen Kinoleinwand „Das Kanu des Manitu“ im kostenfreien Open-Air-Kino.

Das StroamCamp bringt Urlaubsstimmung ins Stadtwerke-Dorf – mit Infos zu Kanutouren, den Verleih von Wassersportgeräten jeglicher Couleur, regionalem Frühstück des Restaurants „Anker&Platz“ und einem XXL-Liegestuhl.

Ein starker Arbeitgeber

Natürlich präsentieren sich die Stadtwerke auf der Bildungsmesse sam auch als Ausbildungsbetrieb – mit Angeboten für das Ausbildungsjahr 2026/27. Vor Ort geben Azubis und Studenten Einblicke und konkrete Infos zu offenen Stellen und Ausbildungsplätzen.

Neugierig? „sam meets INKONTAKT“ vom 11.–13. September 2025

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Highspeed für das Zuhause auf Zeit

Stadtwerke-Giganetz: Glasfaser-Lösungen für alle Kunden

Highspeed für das Zuhause auf Zeit

Seit 2019 haben die Stadtwerke Schwedt im Rahmen der Bundesförderung Glasfaser ihr Netz für Gigabitgeschwindigkeiten gerüstet. Seitdem wird das Giganetz mit eigenen Mitteln weiter ausgebaut – mit passenden Lösungen für alle Kunden. Das zeigt auch das Beispiel vom Mutter-Vater-Kind-Wohnen in Schwedt.

Pädagogischer Mitarbeiter Toni Pinkpank, pädagogische Mitarbeiterin Nadine Wendt (li.) und therapeutische Mitarbeiterin Nadja Stodtmeister (re.) mit einer Bewohnerin der EJF-Wohngruppe (2. v. re.) freuen sich auf den neuen Glasfaseranschluss und schnellere Internetverbindungen.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

In der Berliner Straße befinden sich die Wohnprojekte „Marlene“ und „Pauline“ des EJF Kinder- und Jugendhilfeverbunds Uckermark. Hier finden minderjährige Schwangere, alleinerziehende Elternteile oder Familien mit Kindern in schwierigen Lebenssituationen nicht nur ein Zuhause auf Zeit, sondern auch funktionierende Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe.

Schnelles Internet

Derzeit wird das Wohnprojekt an das Glasfasernetz der Stadtwerke Schwedt angeschlossen. „Die Zugänge sind gelegt“, freut sich EJF-Bereichsleiterin Sabine Radtke. „Die Corona-Pandemie und der Bedarf an Videokonferenzen haben Schwächen aufgezeigt. Eine schnelle, verlässliche Internetverbindung ist für unsere Arbeit und den Austausch mit Jugendämtern enorm wichtig. Unsere Familien kommen nicht nur aus Schwedt, wir werden aus vielen anderen Landkreisen und Bundesländern angefragt, so hatten wir auch schon Aufnahmen aus Bayern.“ Da braucht es gute Verbindungen, menschlich, wie digital.

Das Schwedter Wohnprojekt ist besonders: Mütter und Väter können mit ihren Kindern gemeinsam untergebracht werden. „Familien werden nicht getrennt, auch wenn ein Elternteil Probleme wie Sucht, psychische Erkrankungen oder Traumatisierungen hat. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Bereitschaft zur Veränderung oder Behandlung vorhanden ist“, erklärt Fachleiterin Josefine Böwe. „Unser oberstes Ziel ist es, den Kindern Schutz und Sicherheit zu bieten und die Eltern zur Selbstständigkeit zu befähigen.“

Neben 14 Familienzimmern und vier Gemeinschaftsküchen gibt es eine weitere Besonderheit: „Wir haben unsere hausinterne Kinderbetreuung ‚Mitmachstube´ mit drei Mitarbeitenden, die tagsüber die Eltern bei der Förderung und Betreuung einbeziehen sowie unterstützen“, so Josefine Böwe. Im Schnitt leben Familien zwei Jahre hier.

Auch Familien wollen streamen & surfen

Auch beim Glasfaserprodukt wurden die Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt: Die Familien wollen streamen, surfen, Fotos und Videos hochladen. Für Videoportale, Streaming-Dienste, Cloud- und Internetnutzung reichen unter 50 Mbit/s längst nicht mehr aus. 1.000 Mbit/s sind im Glasfaser-Netz kein Problem.

Quelle: SWS

Stadtwerke-Mitarbeiterin Mia Schmidt im Kundenzentrum mit einem Glasfaseranschluss.

Foto: SPREE-PR/Petsch

„Unsere Glasfaserprodukte bieten im Upload und Download gleiche Geschwindigkeiten“, erklärt Grit Haese, Ansprechpartnerin für Geschäftskunden im Bereich Telekommunikation bei den Stadtwerken Schwedt. „Und wir sind vor Ort – beraten Haushalte und Unternehmen individuell.“

Warum verlegen Mitbewerber zusätzlich Glasfaser in Schwedt?

„Dass andere Anbieter ein eigenes Netz aufbauen, ist legitim, Konkurrenz belebt das Geschäft“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dirk Sasson. „Es zeigt uns: Wir haben mit unserer vorausschauenden Netzstrategie frühzeitig richtig entschieden.“ Das Stadtwerke-Gigabitnetz ist leistungsfähig, fair, transparent – und konkurrenzfähig.

Fragen zur Glasfaser? Die Stadtwerke Schwedt beraten persönlich im Kundenzentrum im CKS, unter 03332 449-449, kundenservice@stadtwerke-schwedt.de.

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Das Musik- und Kunstschulfest 2025

Ein Werk aus den Kunstkursen: Porträt in Acrylfarbe auf Papier von Birgit Hennig (57), die ihre künstlerische Stimme trotz einer geistigen Beeinträchtigung mutig zeigt.

Werk: Birgit Hennig, Betreuungsverein Lebenshilfe e.V.

Das Musik- und Kunstschulfest 2025

Zeig Dich! Im Kostüm zum Fest

Ein besonderes Highlight erwartet Musikliebhaber inmitten der Naturidylle des Lenné-Parks in Criewen: Am 12. Juli 2025 findet dort das 6. Parkkonzert statt – eingebettet in die Festwoche zum 30-jährigen Bestehen des Nationalparks Unteres Odertal.

Am 4. Juli 2025 ab 15 Uhr öffnet die Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz“ der Stadt Schwedt/Oder zum Abschluss des Schuljahres ihre Türen und wird zum Schauplatz eines bunten, kreativen und mitreißenden Fests.

Alle sind herzlich eingeladen. Dieses Jahr steht das Fest unter dem Motto „Zeig Dich!“ – und das kann wörtlich genommen werden! Ob fantasievoll, ausgefallen oder einfach nur mutig – der Musik- und Kunstschulrat fordert alle Kreativen dazu auf, sich zu verkleiden und ihre fantasievollste Seite zu zeigen. Die originellsten Kostüme werden vom Musik- und Kunstschulrat prämiert!

Einfach vorbeikommen und mitfeiern. Der Eintritt ist frei!

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Kinderecke


Illustration: SPREE-PR

Bastelspaẞ

Glühwürmchen im Glas

Meist ab Mitte oder Ende Juni schwärmen wieder die kleinen Glühwürmchen aus und „schalten“ in lauen Sommernächten etwa ab 22 Uhr ihr grünlich-gelbes Licht an, um auf Partnersuche zu gehen. So locken sich Weibchen und flugfähige Männchen gegenseitig an. Ihr liegt nachts vergeblich auf der Lauer für das besondere Naturschauspiel? Wir basteln uns einfach ein Glas voller Glühwürmchen!

  • Das brauchst du:

    • ein Glas, z. B. Gurkenglas (720 ml) mit Schraubverschluss
    • fluoreszierende, also selbstleuchtende Modelliermasse aus dem Bastelladen
    • weißes Garn, Nähnadel
    • Klebstoff/Klebeband
    • Schere/Pinzette
  • Viele kleine Kügelchen aus selbstleuchtender Modelliermasse werden aufgefädelt.
    Foto: SPREE-PR/Friedel

  • So geht’s:

    Aus der selbstleuchtenden Modelliermasse 2 bis 4  mm große Kügelchen formen – später eure “Glühwürmchen”. Ihr braucht etwa 120 Kügelchen – je zehn davon werden auf einen etwa 15 cm langen Faden aufgefädelt und festgedrückt. Diese „Leuchtfäden“ – eure „Glühwürmchen“ – werden nun am Deckelrand mit Klebeband festgeklebt. Die restlichen Kügelchen am Rand und Boden vom Glas mit Klebstoff festkleben, bevor ihr das Glas vorsichtig mit den hängenden „Glühwürmchen” verschließt.

    Bei Nacht gibt das Glas Licht im Zimmer ab, wie bei kleinen Glühwürmchen in der Natur.

  • Im Dunkeln leuchten die „Glühwürmchen“ im Glas.
    Foto: SPREE-PR/Friedel

  • Warum leuchten Glühwürmchen?

    Hinter diesem Phänomen steckt Chemie. Denn der kleine Leuchtkäfer setzt dank einer chemischen Reaktion in seinem Körper Energie frei, die er in Form von Licht
    abstrahlt.
  • 40 %

    der aufgenommenen Energie verwandelt das Glühwürmchen in Licht – das ist ähnlich effizient wie Leuchtdioden (LEDs). Bei Glühbirnen hingegen geht die meiste Energie als Wärme verloren, nur fünf Prozent bleiben für das Leuchten.

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