Die Gesichter des Unternehmensverbundes
Zwischen Marketing und Matschpfoten
Die Mitarbeitenden des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt geben jeden Tag ihr Bestes – im Team, im Projekt und mit Blick auf den Kunden. Doch was passiert, wenn der Arbeitstag endet? In loser Folge stellen wir die Hobbys und Leidenschaften der Kollegen vor.
Stadtwerke-Mitarbeiterin Lara Jaksch mit Pina und Josi an der Querfahrt.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Bei der Runde im Nationalpark mit Blick auf Schwedt.
Foto: SPREE-PR/Petsch
3 Gassirunden am Tag
Sobald Lara Jaksch nach Feierabend den Wohnungstürschlüssel umdreht, beginnt die „Entspannung“. Pina und Josi warten schon – sie wollen Action! Mit der Labrador-Australian-Shepherd-Mix-Hündin Pina (5) und der Labrador-Hündin Josi (3), die ihr Partner mit in die Beziehung brachte, ist sie täglich unterwegs. „Dreimal am Tag geht’s raus – bei jedem Wetter, egal wie voll der Kopf ist. Und genau das tut mir gut.“ Ob Spaziergänge am Oder-Neiße-Kanal, Trainingseinheiten zwischendurch oder einfach Toben im Hundepark – Gassi gehen bedeutet für sie: abschalten, runterkommen, auftanken. „Der Alltag mit Hund bringt Bewegung, Freude und oft auch ziemlich dreckige Pfoten.“ Auf den Hund gekommen ist Lara Jaksch während ihrer Ausbildung in Dippoldiswalde – fern der Heimat Schwedt. Fremd in der Stadt, ohne Familie, schaffte der elfwöchige Welpe Pina fix ein Gefühl von Geborgenheit. „Mit ihr bin ich rausgegangen, habe Menschen kennengelernt und die Sächsische Schweiz erkundet. Sie war mein Anker in einer fremden Stadt.“ Zurück in Schwedt erging es ihr ähnlich. „Ich bin hier aufgewachsen, aber hatte dennoch vergessen, wie wunderschön die Uckermark ist. Mit Hund sieht man die Umgebung mit anderen Augen.“
Pina und Josi in Erwartung eines Leckerlis.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Neben Bewegung und Begegnung bringt das Leben mit Hund auch eine Fähigkeit mit sich, die sie beruflich schätzt: innere Ruhe. „Ich habe gelernt, dass man sich nicht laut durchsetzen muss – weder mit Hunden noch im Job“, sagt sie. „Ein klarer Blick, eine ruhige Haltung – das funktioniert oft besser als Stress. Das hat mir im Beruf enorm geholfen.“
Und wie sieht der perfekte Feierabend aus? Lara Jaksch muss nicht lange überlegen: „Ein Spaziergang an der Querfahrt, die Hunde toben durchs Gras, wir beobachten die Kraniche auf dem Feld – der Ball darf natürlich auch nicht fehlen. Und wenn alle genug frische Luft und Bewegung getankt haben, geht’s zurück nach Hause. Dann wird gekuschelt – am liebsten auf der Couch, mit schweren Hundeköpfen auf dem Schoß. Manchmal ist es eben ganz einfach, zur Ruhe zu kommen.“