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22 . 02 . 2023 , Brandenburg / Ahrensfelde : Druckerei Möller Pro Media GmbH . Foto : Druckereileiter Daniel Burisch mit frisch gedrucken Stadtwerkezeitungen.

Die Wohlfühltemperatur ist sehr individuell: Diese Temperaturen stehen hinter den Thermostateinstellungen.
Grafik: SPREE-PR/Schulze

Bewusster Umgang mit Energie

11 praktische Tipps zum Beginn der Heizperiode

Die Heizsaison steht vor der Tür: Werden die Tage kürzer, die Nächte länger und sinken die Temperaturen, ist es an der Zeit, die Heizung aus dem „Sommerschlaf“ zu holen. Worauf man jetzt achten sollte, damit man nicht unnötig Energie verbraucht.

1. Heizkörper reinigen:

Über den Sommer hat sich jede Menge Staub von außen und in den Lamellen abgesetzt – die Staubschicht wirkt wie eine Dämmung und verhindert so die Abgabe von Wärme an den Raum. Schalten Sie die Heizung ein, wird der Staub zudem immer wieder aufgewirbelt und durch Schmutzpartikel müssen Sie auch in der Wohnung deutlich öfter Staubwischen als nötig.

2. Heizkörper entlüften:

Luft im Heizkörper kann die Wärmeleistung verringern. Dafür die Entlüftungsschraube öffnen. Wenn keine Luft mehr entweicht und Wasser herausläuft, ist die Heizung entlüftet.

3. Heizungs-Check:

Heizungsanlage vom Fachmann vor der Heizsaison durchchecken lassen, damit im Winter kein plötzlicher Heizungsausfall droht.

4. Heizungsanlage richtig einstellen:

angepasste Heizzeiten auf das eigene Verbrauchs- und Abnahmeverhalten sowie optimale Vorlauftemperaturen sparen bis zu 15% Energie.

5. Heizkörper nicht zustellen:

Man sollte mindestens 20 Zentimeter Abstand zu Einrichtungsgegenständen lassen, damit die Wärme sich ausbreiten kann.

6. Sparsam Heizen:

Schon ein Grad Celsius weniger spart 6% Energieeinsatz.

7. Richtige Thermostateinstellung:

Das Zimmer wird nicht schneller warm, wenn man den Regler auf 5 als auf 3 dreht. Aber es wird mehr Energie verbraucht. Auf der Skala stehen die Stufe 1 für 12 Grad, Stufe 2 für 16 Grad, Stufe 3 für 20 Grad, Stufe 4 für 24 Grad und Stufe 5 für 28 Grad. (siehe Grafik oben)

8. Stoßlüften besser als Dauerlüften:

Durch die angekippten Fenster kommt es kaum zum Luftaustausch, dabei kühlen Wände und Möbel aus. Besser: Die Fenster während der Heizperiode kurzzeitig öffnen und die Heizthermostate ganz herunter stellen. Schon nach 5 bis 10 Minuten ist die verbrauchte Luft ausgetauscht.

9. Vorhänge oder Jalousien:

nach Einbruch der Dunkelheit schließen. Das sorgt dafür, dass Wärme nicht nach Draußen gelangt.

10. Nachts Temperatur absenken:

Drei bis fünf Grad weniger können fünf bis zehn Prozent der Energie einsparen.

11. Energieverluste senken:

Fenster sowie Türen abdichten und einstellen.