Ob Wohnung, Balkon oder Garten: Nachwachsende Gemüsereste gedeihen mit Licht, Wärme, Wasser überall.
Foto: SPREE-PR/Swoboda
Aus dem Karottenstrunk wächst frisches Grün nach.
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Kinderecke
Was wächst denn da…?
Gemüse ist nicht nur gesund, weil es viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe enthält – es hat noch eine weitere Superkraft. Wer Gemüsereste statt in den Müll in ein Wasserglas legt, wird staunen: Das wächst ja nach!
Regrow (wörtlich übersetzt: wieder nachwachsen) verspricht neue Ernte aus Gemüseresten und funktioniert ziemlich einfach.
So geht’s: Anstatt das bewurzelte Ende oder den Strunk wegzuwerfen, wird dieser in ein Glas mit Wasser gesetzt und darauf gewartet, bis sich bereits nach wenigen Tagen bis Wochen neue Wurzeln und Triebe bilden. Anschließend kann die Pflanze sogar in einen Blumentopf mit Erde umgepflanzt werden.
Mit welchem Gemüse es klappt:
Salat: Ein paar Zentimeter Wurzelende oder „Herz” in eine kleine Schüssel mit Wasser, sodass etwa die unteren zwei Zentimeter bedeckt sind. Nach ein paar Tagen entwickeln sich kleine Wurzeln, dann wird das Wasser abgegossen und der Salat in einen Topf mit Erde gepflanzt. Kurze Zeit später sprießen die ersten Blätter – fertig ist der selbst gezogene Salat!
Zwiebeln und Lauch: Die Lauchzwiebel zwei Zentimeter über der Wurzel abschneiden, ins Wasserbad oder Anzuchterde stellen. Nach wenigen Tagen sprießen die jungen Triebe und der Lauch kann geerntet werden.
Der Selbsttest
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Der Kompost muss warten
Immer wieder ernten in Endlosschleife statt Bioabfall? Das geht. Wie genau zeigt Katie Elzer-Peters in „Regrow: Neue Ernte aus Gemüseresten, mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie sich aus Avocadokernen, Salatstrünken und 25 anderen Gemüseresten mit wenig Aufwand und dem nötigen Know-how neues Gemüse oder Pflanzen ziehen lassen. Die SWZ verlost ein Buch.
Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Gemüse“ an SWZ@spree-pr.com.
9,99 Euro
Bassermann
ISBN 978-3-8094-4163-2