Skip to main content

Das ist (ja wohl) die Höhe!

Der Oderturm in Frankfurt (Oder) – modernes Wahrzeichen der Stadt.
Foto: SPREE-PR/Klaus Arbeit

Rätsel

Das ist (ja wohl) die Höhe!

Die durchschnittliche Höhe im Land Brandenburg beträgt 68 Meter. Die Mark überragt damit die Hauptstadt immerhin um ganze 21 Meter. Zu einem „Bergvolk“ macht sie das natürlich noch lange nicht.

Dennoch kann Brandenburg höchst interessante Rekorde vorweisen. Wir bringen Sie auf die Höhe kleiner Bestmarken im Land Brandenburg!

Beantworten Sie unsere Frage und gewinnen Sie attraktive Geldpreise:

2 x 20 Euro,
2 x 30 Euro
und 3 x 50 Euro.

Was für eine Aussicht! Mit seinen 88,95 Metern ist der Oderturm das höchste Gebäude im Land Brandenburg. Er kündigt bereits aus der Ferne am Himmel als modernes Wahrzeichen die Stadt Frankfurt an der Oder an. Erbaut wurde das 25-stöckige Gebäude von 1968 bis 1976 als Bürogebäude. Nach Umbau und Sanierung wurde der Turm mit einem Einkaufszentrum in den unteren Etagen 1996 wiedereröffnet. Rund 40 Geschäfte, jede Menge Restaurants und Cafés, Büros, Arztpraxen bieten Arbeitsplätze für 1.300 Beschäftigte – und von den oberen Stockwerken einen unvergleichlichen Ausblick über Stadt, Land, Fluss. Einmal im Jahr wird der Oderturm zur Sportstätte – dann findet in dem Gebäude der Oderturmlauf statt. Der nächste Lauf ist voraussichtlich am 30. August 2025.

  • Schicken Sie die Antwort bis zum 7. Juli 2025 an:
    SPREE-PR
    Kennwort: Stufen

    Zehdenicker Str. 21
    10119 Berlin
    oder per Mail an:
    swz@spree-pr.com

    Viel Glück!

    Die Gewinner des Frühlingsrätsels:

    Rund 330 Zuschriften mit dem richtigen Lösungswort „Potsdamer Riesengarde“ haben uns erreicht.

    Gewonnen haben 20 Euro B. Rabenstein aus Schwedt/O., 30 Euro A. Selka aus Heideblick und 50 Euro M. Dresler aus Guben.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Continue reading

    Glühwürmchen im Glas


    Illustration: SPREE-PR

    Bastelspaẞ

    Glühwürmchen im Glas

    Meist ab Mitte oder Ende Juni schwärmen wieder die kleinen Glühwürmchen aus und „schalten“ in lauen Sommernächten etwa ab 22 Uhr ihr grünlich-gelbes Licht an, um auf Partnersuche zu gehen. So locken sich Weibchen und flugfähige Männchen gegenseitig an. Ihr liegt nachts vergeblich auf der Lauer für das besondere Naturschauspiel? Wir basteln uns einfach ein Glas voller Glühwürmchen!

    • Das brauchst du:

      • ein Glas, z. B. Gurkenglas (720 ml) mit Schraubverschluss
      • fluoreszierende, also selbstleuchtende Modelliermasse aus dem Bastelladen
      • weißes Garn, Nähnadel
      • Klebstoff/Klebeband
      • Schere/Pinzette
    • Viele kleine Kügelchen aus selbstleuchtender Modelliermasse werden aufgefädelt.
      Foto: SPREE-PR/Friedel

    • So geht’s:

      Aus der selbstleuchtenden Modelliermasse 2 bis 4  mm große Kügelchen formen – später eure “Glühwürmchen”. Ihr braucht etwa 120 Kügelchen – je zehn davon werden auf einen etwa 15 cm langen Faden aufgefädelt und festgedrückt. Diese „Leuchtfäden“ – eure „Glühwürmchen“ – werden nun am Deckelrand mit Klebeband festgeklebt. Die restlichen Kügelchen am Rand und Boden vom Glas mit Klebstoff festkleben, bevor ihr das Glas vorsichtig mit den hängenden „Glühwürmchen” verschließt.

      Bei Nacht gibt das Glas Licht im Zimmer ab, wie bei kleinen Glühwürmchen in der Natur.

    • Im Dunkeln leuchten die „Glühwürmchen“ im Glas.
      Foto: SPREE-PR/Friedel

    • Warum leuchten Glühwürmchen?

      Hinter diesem Phänomen steckt Chemie. Denn der kleine Leuchtkäfer setzt dank einer chemischen Reaktion in seinem Körper Energie frei, die er in Form von Licht
      abstrahlt.
    • 40 %

      der aufgenommenen Energie verwandelt das Glühwürmchen in Licht – das ist ähnlich effizient wie Leuchtdioden (LEDs). Bei Glühbirnen hingegen geht die meiste Energie als Wärme verloren, nur fünf Prozent bleiben für das Leuchten.

    Continue reading

    Die Rohrweber von Pritzerbe

    Rohrweberin Jenny Wagner verknotet jeden Stab per Hand.

    Fotos: SPREE-PR/Petsch

    Die Letzten ihrer Zunft

    Die Rohrweber von Pritzerbe

    Faszination traditionelles Handwerk! Vor der industriellen Revolution bestimmten die Zünfte das Wirtschaftsleben – heute sind viele Handwerksberufe so gut wie ausgestorben. Die STADTWERKE ZEITUNG hat „Die Letzten ihrer Zunft” besucht. Diesmal: die Rohrweberei Pritzerbe (Potsdam-Mittelmark). Das Weben von Schilfrohren zu Rohrmatten ist eine jahrhundertealte Handwerkstradition in Brandenburg. Im Ortsteil Pritzerbe der Stadt Havelsee wird sie noch gepflegt – in Handarbeit.

    Wir sind die letzte Rohrweberei in Deutschland. Wenn wir schließen, stirbt auch dieses traditionelle Handwerk aus“, sagt Wolfgang Wagner. Seit fast 30 Jahren leitet der 64-Jährige nun die Manufaktur, die Schilfmatten herstellt und heute auch Museum und Bildungsstätte zugleich ist. Über eine Projektleitung ABM war der einstige Vollmatrose der DDR-Fischfangflotte 1998 gekommen und ist hier gewissermaßen „gestrandet“. Sein Ziel: Das Wissen für künftige Generationen bewahren.

    Wer die Rohrweberei erreicht, weiß warum sie sich hier 1946 im früheren Schützenhaus angesiedelt hat. Sie liegt in der wasserreichen Gegend idyllisch eingebettet von Feldern am Pritzerber See, mit dem Rohstoff direkt vor der Tür. Damals waren Schilf-Dämmmatten als wichtiger Bau- und Isolierstoff oder als Abdeckmatten für Gärtnereien gefragt. Heute entstehen Sichtschutzelemente, Balkonverkleidungen, Rollos und sogar Sonnenschirme. Architekten bestellen Putzträgermatten für die Denkmalpflege, denn Originalmaterial ist rar.

    Nach der Ernte Ende Februar wird das gebündelte Schilf (Schocks) zur Trocknung zu Zelten aufgestellt.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Biennale-Auftrag

    Ende April herrscht hier emsiges Treiben. Ein Großauftrag ist eingetrudelt. 60 Quadratmeter Rohrmatten werden für eine Ausstellung der 13. Berlin Biennale (14. Juni bis 14. September) gewebt. Das vierköpfige Team hat alle Hände voll zu tun. Mitarbeiter Stefan Brauer sortiert die Halme nach Länge und Durchmesser. Aus Naturschutzgründen wird nicht mehr Schilf aus dem See verwendet – es dient als Brutstätte vieler Vogelarten. „Wir nutzen jetzt Miscanthus, eine bambusähnliche Pflanze“, erklärt Chef Wolfgang Wagner. „Wir bauen sie selber auf knapp 3.000 Quadratmeter an. Miscanthus ist robust, braucht keinen Dünger und kann 25 Jahre lang geerntet werden.“ Die vollkernigen Halme sind besonders langlebig: Unsere Matten halten im Freien bis zu zehn Jahre – Baumarktware zerfällt oft schon nach zwei.“

    Stefan Bauer und Jenny Wagner zeigen ein fertiges Produkt: Diese Rohrmatte wurde für die 13. Berlin Biennale gewebt.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Präzision und Handarbeit

    Rohrweberin Jenny Wagner legt einen Halm in die Vorrichtung eines über 100 Jahre alten Webstuhls. Dieser wurde schon zur Gründung gebraucht angeschafft. Sie schnappt sich einen der fünf versetzten Fäden, zieht unter Spannung eine Schlinge und verknotet alles doppelt. „Ich fange in der Mitte an, damit sich nichts verzieht“, erklärt sie. Sitzen die Knoten, werden die Enden auf gleiche Länge geschnitten. Danach folgt der nächste Halm.
    „Durch den Doppelknoten trennt sich – anders als bei Baumarktware – der Faden und somit die Matte nicht auf“, erklärt die Rohrweberin. „Und der Kunde kann seine Matte auch beliebig zuschneiden.“ Für die Berlin Biennale werden Matten von bis zu 4,20 Meter Länge gefertigt. Dafür benötigt Jenny Wagner etwa sechs Stunden.

    Material ist genug da. „Eine Ernte reicht immer für ein Produktionsjahr“, sagt Leiter Wolfgang Wagner. Die diesjährige Ernte – immer von Anfang Januar bis Ende Februar – steht gerade zum Trocknen zu Zelten aufgebaut auf dem Gelände der Rohrweberei. Sie bestehen aus vielen „Schocks“, also 60 Zentimeter dicken Bündeln. „Würde man das Material grün verarbeiten, würde es in den Matten nachtrocknen und aus der Schlingung später rausrutschen.“

    Glücksfall Nachlass

    In Zukunft wird auch ein Teil der Arbeit maschinell unterstützt werden. Grund ist ein unerwarteter Glücksfall. Die Witwe eines Rohrwebers aus Hennigsdorf hatte kürzlich Wolfgang Wagner zwei mechanische Webstühle aus dem Nachlass überlassen: „Bevor die auf dem Schrott landen – das war ihr Wunsch“, so Wolfgang Wagner.

    Besucher sind in der Rohrweberei Pritzerbe jederzeit willkommen. Seit 2015 ist der Standort auch Museum und Lernort für Schulklassen.

    Der Schilferlebnissteg führt 43 Meter durch den Schilfgürtel und gibt besondere Einblicke in das Leben der Schilfbewohner.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Besuchen Sie die Rohrweberei Pritzerbe

    An der Marzahner Chaussee 6
    14798 Havelsee

    Geöffnet: Mo – Mi  9 – 15 Uhr,
    Do/Fr 9 – 18 Uhr, Sa 14 – 18 Uhr,
    So 14 – 17 Uhr, Gruppenführungen am Wochenende nach Vereinbarung
    Eintritt: 3 €, ermäßigt 1,50 €,
    Kinder unter sechs Jahren frei.
    Tel. 033834 50236

    www.rohrweberei.de

    Kinder können im Museum an Handwebrahmen selber kleine Matten fertigen.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Museum und Erlebnissteg

    Die Stadt Havelsee unterstützt die Rohrweberei. Das Museum bietet Gruppenführungen (nach Voranmeldung) durch Werkstatt und Trockenscheune. Kinder können hier selbst eine kleine Matte am Handrahmen anfertigen oder Nistkästen bauen und lernen die Tiere im Schilf kennen. Mit etwas Glück können sie die vom angrenzenden 43 Meter langen Erlebnissteg durch das Schilf dann selbst beobachten. Links ist der Biberbau, rechts brüten die Gänse und gleichzeitig erklingt im Sommer gratis das Froschkonzert. Infotafeln erklären die Artenvielfalt, beim Naturquiz kann jeder sein Wissen testen.

    Continue reading

    Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

    Der Brodowiner See mit Schilfgürtel

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    So nah, so schön

    Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

    3.000 Seen – was will man an einem heißen Sommertag mehr, als die wohlverdiente Freizeit an einem der zahlreichen Seen Brandenburgs zu verbringen. Die Top 10 der größten Seen des Bundeslands überraschen durch ihre Vielfalt an Aktivitäten und Veranstaltungen. Zum Beispiel der Weltrekordversuch der größten Wasserbombenschlacht am Unteruckersee oder das Hafenfest am Senftenberger See lassen Langeweile schnell in Vergessenheit geraten. Auch die Wander-App Komoot kann bei der Planung von Rad- und Wandertouren helfen. An den zehn größten Seen Brandenburgs gibt es immer etwas zu entdecken und zu erleben.

    • 1. Cottbuser Ostsee

      Der Cottbuser Ostsee.
      Foto: SPREE-PR/Petsch

      Von der Plattform des 34 m hohen Aussichtsturms Merzdorf lassen sich die Ausmaße des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am besten überblicken. Ganze fünf Jahre vor dem geplanten Abschluss wurde die Flutung nun schon am Anfang dieses Jahres beendet. Trotzdem ist der Uferzugang bis zum Ende der Bauarbeiten weiterhin eingeschränkt. Die gesamte Region Lausitz hofft auf einen touristischen Hotspot mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten.

      www.cottbuser-ostsee.de

    • 2. Schwielochsee

      Der Schwielochsee.
      Foto: Florian Läufer

      Der größte natürliche (!) See Brandenburgs begrenzt den Spreewald in seinem Nordosten, die Spree durchfließt ihn. Mit der „Schwielochsee-Tour“ (51 km) ist ein Radweg bestens ausgewiesen. Auch die 3. Etappe vom „Spreeradweg“ führt hier vorbei. Ganz in der Nähe, in Leißnitz, holt Sie die einzige Seilzugfähre Deutschlands über die Spree. Anfang August (1./2.8.) sorgt das „Jenseits von Millionen Festival“ in Friedland für Musik und gute Laune.

      www.jenseitsvonmillionen.de

    • 3. Sedlitzer See

      Der Sedlitzer See.
      Foto: Steffen Rasche

      Vielleicht verschaffen Sie sich vom Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ zunächst einen Überblick über die bevorstehenden Kilometer um den See, der aufgrund der anhaltenden Flutung wassertouristisch noch nicht nutzbar ist. Wer anschließend noch Kraft in den Knochen hat, möge den nahen Kletterfelsen „Landmarke Sedlitzer Turm“ besteigen. Oder sich mit dem Fahrrad auf der Seenland-Route (mit 16 Seen!) durch die Lausitz zum nächsten Gewässer bewegen.
    • 4. Senftenberger See

      Der Senftenberger See.
      Foto: Steffen Rasche

      Auch im 51. Jahr seiner Existenz dürfte das Prachtexemplar im Süden Brandenburgs vor den sprichwörtlichen Toren der Kreisstadt neue Fans finden. Wer den See zu Fuß erleben will, kann sich am Seerundweg (18 km) für Radfahrer orientieren. Am Senftenberger See (Familienpark) startet übrigens auch die Wanderung „Vier-Teiche-Tour“ (9 km). Unser Tipp: Am 2. und 3. August veranstaltet Senftenberg sein jährliches Hafenfest.

      www.hafenfest.info

    • 5. Scharmützelsee

      Der Scharmützelsee.
      Foto: Florian Läufer

      Der zweitgrößte natürliche See der Mark ist häufig prämiert – etwa 2024 zum vierten Mal als Lieblingssee Deutschlands beim Seen.de-Voting. Bequem entdecken lässt sich der Scharmützelsee südlich von Fürstenwalde auf einer Uferwanderung oder einer Radtour um den See. Im Sommer wird hier ausgiebig gefeiert: das Kanalfest in Wendisch Rietz (26. 7.), das „Sommerfest am See‘‘ (4.–6. 7.) oder der ,,Flammende Scharmützelsee‘‘ (12.–14. 9.).

      www.scharmuetzelsee.de

    • 6. Parsteiner See

      Der Parsteiner See.
      Foto: Johanna Henschel

      Den Parsteiner See, bekannt für sein sauberes Wasser und die unberührte Natur, „teilen sich“ der Barnim und die Uckermark (Nord-ufer). Für Camper gibt es mit dem Naturcampingplatz ein überaus lauschiges Plätzchen in unmittelbarer Wassernähe. Etwas weiter entfernt, aber unbedingt beim Abstecher hierher zu berücksichtigen, sind die Orte Chorin (Klosterruine) und das Ökodorf Brodowin, u. a. mit Hofladen. Mögliche Touren finden Sie auf www.barnimerland.de.

      www.barnimerland.de

    • 7. Unteruckersee

      Der Unteruckersee.
      Foto: A Lang BY-NC-SA

      Das Motto „Stadt küsst See“ hat sich als Werbespruch seit der Landesgartenschau 2013 in Prenzlau (Uckermark) gehalten, der heutige Seepark ist eine beliebte Flaniermeile für Besucher wie Einheimische. Die „SeenTour“ führt Sie als Radrundweg (Markierung: weißes Quadrat mit blauen Wellen) um den See, ebenfalls der Wanderweg „Prenzlau-Seehausen“ (Markierung: blauer Balken). Kurios: Am 31. August findet in Prenzlau der Rekordversuch für die größte Wasserbombenschlacht der Welt mit 2.010 Teilnehmern statt.

    • 8. Beetzsee

      Der Beetzsee.
      Foto: Steven Ritzer

      Der durch den unglückseligen Fritze Bollmann bestens bekannte See im Westen Brandenburgs lässt sich hervorragend erkunden: per pedes auf dem Storchenwanderweg und per Bike auf dem Storchenradweg. Wem abseits der aktiven Bewegung noch nach Sport-Zuschauen ist, dem sei die Drachenboot-WM vom 14. bis 20. Juli empfohlen. Auch die Mondscheinregatta mit Nachmittagskonzert am 6. Juli um 17:30 Uhr legen wir wärmstens ans Herz.
    • 9. Talsperre Spremberg

      Die Talsperre Spremberg.
      Foto: Gemeinde Neuhausen Spree

      Bei den jährlichen Wasserfestspielen herrscht vom 13. bis 14. Juni großer Trubel am Spremberger Stausee, inklusive atemberaubendem Feuerwerk. Der 25 km lange Seerundweg eignet sich neben dem Wandern auch zum Radfahren und Skaten. Sport wird an Brandenburgs einziger Talsperre im Landkreis Spree-Neiße – gebaut 1958 bis 1965 – groß geschrieben. Campingplätze für Aktiv-Natur-Urlauber gibt es in Bagenz und Klein Döbbern. Mit gemieteten Flößen oder Tretbooten können Sie hier in See stechen.
    • 10. Altdöberner See

      Der Altdöberner See.
      Foto: SPREE-PR/Arbeit

      Auch die Nummer 10 gehört zu den „neuen“ Brandenburger Seen. Aus dem ehemaligen Tagebau Greifenhain im Lausitzer Seenland hervorgegangen, ist seine Flutung noch nicht abgeschlossen. Dennoch zieht es schon heute Dutzende Aktive hierher: Die waldgeprägte, nahezu verkehrsfreie Gegend rund um den See ist ein Paradies für Radfahrer. Zusätzlich sorgen diverse Objekte in freier Natur für Überraschungen, die in den 1990er Jahren internationale Künstler erschufen.

    Continue reading

    Elektroniker, Zahlenprofis und Mechatroniker

    Elektoniker Iven Miksch (v. li.n.re.) Mathias Beckmann und Corven Tiedemann verstärken die Verwaltung und Mechatroniker Sebastian Brumm.

    Fotos (3): PVU

    Neu im Team: Vorgestellt

    Elektroniker, Zahlenprofis und Mechatroniker

    Neu im Team! Iven Miksch ist voller Energie als Elektroniker in der Prignitz unterwegs. Mathias Beckmann und Corven Tiedemann sorgen als Zahlenprofis für den Überblick. Und Sebastian Brumm, der Technikfreak, bringt frischen Wind in die Strom- und Gasabteilung. Willkommen bei PVU!

    Iven Miksch freut sich, wenn er Kunden helfen kann.
    Foto: PVU

    Iven Miksch startet voller Energie als Elektroniker bei PVU

    Iven Miksch ist der Neue im Team der PVU. Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik verstärkt er die Abteilung Strom und bringt frischen Wind ins Unternehmen. Vor seinem Wechsel war er bei der Firma Erdmann tätig.

    Auch wenn er noch neu im Betrieb ist, erlebt Miksch bereits, wie abwechslungsreich der Arbeitsalltag bei der PVU ist. „Fast jeder Tag ist anders“, erzählt er. „Ich lerne immer neue Objekte und Baumaßnahmen kennen. Besonders spannend finde ich die Vielfalt der Anlagen – von älteren Bauwerken mit historischer Technik bis hin zu modernen Anlagen.“

    Die eigenverantwortliche Arbeit, das selbstständige Planen der nächsten Schritte und der direkte Kontakt zu Kundinnen und Kunden machen den Beruf für Miksch besonders reizvoll. Auch die Region selbst gefällt ihm: „Hier ist es ruhig, die Natur ist ganz nah – perfekt, um nach der Arbeit zu entspannen.“

    Bildung für Unterstützung

    Ob gemütlich auf der Couch oder aktiv beim Heimwerken – Miksch nutzt seine Freizeit vielseitig. Für die Zukunft hat er klare Ziele: „Ich möchte mich unbedingt weiterbilden und das bestehende Team tatkräftig unterstützen.“

    Zahlenprofis verstärken die Verwaltung

    Mathias Beckmann und Corven Tiedemann:

    Mathias Beckmann gehört seit Kurzem zum Team der PVU. Der gelernte Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt (FH) bringt langjährige Erfahrung im Bereich Rechnungswesen mit: Zehn Jahre war er zuvor beim Krankenhaus Perleberg tätig. Nun freut er sich auf neue Aufgaben im kommunalen Versorgungsunternehmen.

    Am Arbeiten mit Zahlen fasziniert Beckmann besonders die klare Struktur: „Ordnung ist das halbe Leben – aber auch der Blick fürs Detail ist im Rechnungswesen unerlässlich“, sagt er. Die ersten Wochen bei der PVU sind geprägt von neuen Eindrücken: „Jeden Tag lerne ich neue Fachbegriffe kennen. Einen wirklich typischen Arbeitstag gibt es bisher nicht – jede Aufgabe bringt neue Herausforderungen.“

    Auf dem Schreibtisch dürfen für Beckmann einfache Dinge nicht fehlen: Kugelschreiber und Notizzettel gehören zu seiner Grundausstattung. Sie helfen, den Überblick auch an arbeitsreichen Tagen zu behalten.
    Für den Ausgleich zum Büroalltag setzt Beckmann auf Bewegung und Teamgeist. Er treibt regelmäßig Sport und engagiert sich aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr. Dort wie bei der PVU zählen Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft – Eigenschaften, die er nun auch ins Unternehmen einbringt.Wer in den kommenden Wochen das Kundenbüro der PVU in Perleberg besucht, trifft auf ein neues, freundliches Gesicht: Corven Tiedemann. Der 23-Jährige ist seit Kurzem Teil des Teams der Energiedienstleistungen und bringt viel Engagement und Freude am Umgang mit Menschen mit.

    Kugelschreiber, Notizzettel und PC: Damit bringen Mathias Beckmann (rechts) und Corven Tiedemann Ordnung in den Wasser- und Energieversorger.
    Foto: PVU

    Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann kam auf Empfehlung eines Freundes zur PVU. „Die Gespräche waren sympathisch und überzeugend – da musste ich nicht lange überlegen“, so Tiedemann.

    In seiner neuen Rolle übernimmt er vielfältige Aufgaben im Kundenbüro: Rechnungen prüfen, Mahnungen verfolgen, Bankdaten ändern, An- und Abmeldungen bearbeiten, Kassenvorgänge abwickeln. Noch befindet er sich in der Einarbeitung – doch er fühlt sich schon jetzt gut aufgehoben. „Das Team ist herzlich, kollegial und hilfsbereit. Ich wurde sofort aufgenommen.“

    Besonders schätzt Tiedemann den direkten Kontakt zu den Kundinnen und Kunden. Bei Fragen rund um Versorgung oder Energieeffizienz steht er als erster Ansprechpartner bereit – und findet entweder selbst eine Lösung oder holt die zuständigen Fachleute ins Boot. Einen praktischen Tipp zum Energiesparen hat er ebenfalls parat: „Haushaltsgeräte nur voll beladen laufen lassen und regelmäßig die Heizkörper entlüften – das spart Energie und Kosten.“

    Mechanik und Elektronik – diese zwei Leidenschaften verbinden sich im Job von Sebastian Brumm.
    Foto: PVU

    Mechatroniker bringt Technikbegeisterung in die Strom- und Gasabteilung

    Sebastian Brumm

    Seit Kurzem verstärkt Sebastian Brumm die Strom- und Gasabteilung der PVU. Der gelernte Mechatroniker war zuvor bei der Bahn tätig und hat sich bewusst für einen Wechsel zum Regionalversorger entschieden.

    „Für mich war es eine Herzensentscheidung“, erzählt Brumm. Bereits in einem früheren Job als Dienstleister in der Versorgungsbranche begeisterten ihn die vielseitigen Aufgaben und besonders der Entstördienst. Als sich privat ein Wechsel in die Region ergab, führte ihn der Weg schließlich zur PVU – unterstützt von einem Tipp aus der Freiwilligen Feuerwehr.

    An seinem Beruf reizt ihn vor allem die Verbindung von Mechanik und Elektronik. Ob Mess-, Steuer- und Regelungstechnik oder klassische Installationen: Brumm interessiert sich für alles, was mit Technik und Handarbeit zu tun hat.

    Diese Leidenschaft spiegelt sich auch privat wider – auf dem eigenen Resthof in der Prignitz findet er Entspannung beim Sanieren, Gärtnern und Werkeln.

    Besonders beeindruckt hat ihn bei der PVU die komplexe Infrastruktur: „Man kann sich kaum vorstellen, wie viele Leitungen und Kabel unter unseren Füßen verlaufen. Es ist faszinierend, Teil dieses Systems zu sein.“

    Für die Zukunft hat Brumm klare Pläne: Er möchte sich weiterbilden, die Modernisierung der Technik unterstützen und Verantwortung übernehmen. Sein Ziel: eine Versorgung, auf die sich alle Kundinnen und Kunden jederzeit verlassen können.

    Sie suchen auch neue Herausforderungen?

    Zu den Stellen- und Ausbildungsangeboten der PVU

    Continue reading

    PVU auf Instagram und Facebook folgen

    Soziale Netzwerke

    PVU auf Instagram und Facebook folgen

    Aktionen, Jobs und Havarien — auf Instagram informiert die PVU unter @pvuperleberg über Aktuelles zu Wasser- und Energieversorgung in der Prignitz.

    Instagram: Screenshot

    Die PVU ist seit Kurzem auf Facebook und Instagram vertreten. Damit erweitert der Prignitzer Energie- und Wasserversorger seine Kommunikationswege und reagiert auf das veränderte Informationsverhalten vieler Kundinnen und Kunden. Ziel ist es, wichtige Hinweise, Einblicke in die Arbeit des Unternehmens sowie Neuigkeiten aus der Region schnell und direkt zu verbreiten.

    „Viele Menschen informieren sich heute in sozialen Netzwerken. Als regionales Unternehmen wollen wir genau dort präsent sein, wo unsere Kundinnen und Kunden bereits aktiv sind“, sagt Holger Lossin, PVU-Geschäftsführer.

    Aktuelles, Einblicke und Jobangebote

    Wer den Kanälen der PVU folgt, erhält regelmäßig Updates – etwa zu geplanten Wartungsarbeiten oder Störungen, Einblicke in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden sowie Veranstaltungshinweise aus der Prignitz. Auch offene Stellen und Ausbildungsplätze werden dort veröffentlicht. Darüber hinaus bietet der Auftritt eine weitere Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen.

    Nähe zur Region auch digital

    Mit dem Schritt in die sozialen Medien möchte die PVU den Dialog mit der Region stärken. Als kommunales Unternehmen legt sie großen Wert auf Transparenz und Nahbarkeit. Die Resonanz auf die ersten Beiträge ist positiv – die Reichweite wächst kontinuierlich.

    Continue reading

    Was genau macht Erdgas billiger oder teuer?

    Aufgeschlüsselt: Die Grafik zeigt, wie sich der Gaspreis für private Haushalte zusammensetzt. Beschaffung und Ver- trieb machen nur einen Teil aus – rund ein Drittel des Preises entfällt auf Steuern und Abgaben. Allein die Mehrwerteuer (19 %) macht 16 % vom Gaspreis aus.
    Grafik: SPREE-PR/Schulze, pixabay, SPREE-PR/Archiv

    Die Zusammensetzung des Preises

    Was genau macht Erdgas billiger oder teuer?

    Die Gasheizung ist in Deutschland aktuell noch die Nummer eins: Fast jede zweite Wohnung wird mit Erdgas beheizt, und in den Jahren 2023 und 2024 gab es sogar einen regelrechten Run auf neue Gasheizungen. Das war zum Teil auch eine Folge des Heizungsgesetzes (GEG) der vorherigen Ampelkoalition, das für viel Unruhe und Verunsicherung sorgte. Die neue Bundesregierung aus Union und SPD will das GEG in der jetzigen Form reformieren.

    Trotzdem werden wohl Gas- und auch Ölheizung langfristig keine Lösung und bald nicht mehr so gebräuchlich sein. Das liegt an mehreren Dingen. Bis 2045 soll Deutschland CO₂-neutral sein – das ist nun auch im Grundgesetz verankert. Die neue schwarz-rote Koalition hat sich dem Klimaschutz verpflichtet. Neben „technologieoffener“ Förderung umweltfreundlicher Heizungen soll zentraler Hebel dabei der CO₂-Preis sein. Nur eine von mehreren Komponenten, aus denen der Gaspreis für Endverbraucher besteht. So setzt sich genau der Gaspreis zusammen:

    Beschaffung und Vertrieb

    Ein großer Teil des Preises entfällt auf den Einkauf des Gases selbst. Dieser hängt von globalen Märkten ab – etwa von Angebot und Nachfrage, politischen Entwicklungen oder Lieferverträgen. Da Deutschland seit dem Wegfall russischer Lieferungen mehr Flüssiggas (LNG) importiert, ist der Preis sprunghafter geworden.

    Netzentgelte

    Diese Gebühren decken die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Gasnetze. Die Fixkosten für das Netz bleiben ähnlich hoch, selbst wenn immer mehr Haushalte auf Wärmepumpen umsteigen. Aber: Wenn weniger Menschen Gas beziehen, könnte der Anteil der Netzentgelte pro Haushalt steigen.

    Abgaben und Steuern

    CO₂-Preis: Seit 2021 wird der Ausstoß von CO₂ bepreist. Die Abgabe stieg zuletzt von 45 Euro pro Tonne (2024) auf 55 Euro pro Tonne (2025) und wird weiter schrittweise erhöht (2026 bis 65 Euro/t). Der nationale CO₂-Preis läuft bis Ende 2026, wird dann in das neue EU-System überführt. Dieses sieht vor, dass der CO₂-Preis nicht mehr politisch festgelegt wird, sondern sich anhand von Angebot und Nachfrage frei am Markt bildet (EU-Emissionshandel ETS II) – je mehr CO₂ ausgestoßen wird, desto teurer wird die Abgabe. Damit soll ein Anreiz zum Wechsel auf fossilfreie Möglichkeiten entstehen. Stattdessen sollen laut Koa-litionsvertrag von Union und SPD Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung zur Senkung der Strompreise verwendet werden. Experten erwarten bis 2030 CO₂-Preise von bis zu 275 Euro pro Tonne. Vorausgesetzt, der CO₂-Preis steigt bis 2030 wirklich so hoch, könnten für ein erdgasbeheiztes Einfamilienhaus grob geschätzt jedes Jahr 1.200 Euro allein dafür fällig werden.

    KANU 2.0: Mit der Umlage regelt die Bundesnetzagentur, wie Gasnetzbetreiber ihre Investitionen bis zur Stilllegung oder Umrüstung auf Wasserstoff abschreiben dürfen. Ziel ist ein gerechter Umbau des Gasnetzes. Kurzfristig kann das die Gaspreise leicht steigen lassen, langfristig sorgt es für mehr Planungssicherheit.

    Mehrwertsteuer: Sie macht mit 19 % einen erheblichen Teil des Gaspreises aus.

    Fazit

    Wie genau sich künftig Gaspreise entwickeln, hängt von vielen Komponenten ab. Auch Netzbetreiber wie kommunale Stadtwerke, die Gas einkaufen und verteilen, haben nur begrenzten Einfluss auf den Weltmarktpreis. Theoretisch kann auch ein sinkender Gasverbrauch zu niedrigen Großhandelspreisen führen. Fest steht aber: Für viele Haushalte ist die Gasheizung noch immer die praktikabelste Lösung. Gas bleibt daher relevant, wird langfristig aber eher teurer. Wer auf lange Sicht plant, muss mit steigenden CO₂-Kosten und höheren Netzgebühren durch den Rückgang der Nutzer rechnen.
    Die Bedeutung von Gas wird abnehmen. Der nächste Heizungswechsel muss wohlüberlegt sein.

    Im Koalitionsvertrag bekennen sich Union und SPD zu den deutschen und europäischen Klimazielen und der Klimaneutralität Deutschlands bis 2045.

    Illustration: SPREE-PR

    Koalitionsvertrag

    Wie viel Energie steckt in der neuen Bundesregierung?

    Seit 6. Mai 2025 ist die neue Bundesregierung im Amt und hat ihre Arbeit aufgenommen. Ein Blick in den Koalitionsvertrag verrät, was sie nun in punkto Energie- und Wärmeversorgung anpacken will.

    Heizungsgesetz: Soll „abgeschafft“ bzw. reformiert werden und als neues Gebäudeenergiegesetz „technologieoffener, flexibler und einfacher“ werden, eine Verlängerung von Umsetzungsfristen kommt.

    Energiepreise: Entlastung von Unternehmen und Verbrauchern um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde (kWh). Strompreise sollen „dauerhaft niedrig und international wettbewerbsfähig“ sein, die Gasspeicherumlage für alle soll abgeschafft werden. Sie liegt zurzeit bei rund 0,3 Cent pro kWh Gas.

    Fernwärme: Der Ausbau soll forciert, entsprechend gefördert und „technisch unvermeidbare Abwärme“ – die schon jetzt zum Heizen zahlreicher Gebäude verwendet wird – diskriminierungsfrei genutzt und deren Einspeisung ins Fernwärmenetz erleichtert werden.

    Klima- und Transformationsfond: Finanziert wichtige Wärmewendeprogramme, soll saniert werden, unter anderem um die Effizienz bei der Mittelvergabe zu steigern.

    Kommunale Unternehmen: Bekamen im Koalitionsvertrag als „Rückgrat“ der öffentlichen Daseinsvorsorge ein eigenes Kapitel. Verbesserte Rahmenbedingungen sollen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und sie bei Innovationen unterstützen.

    Continue reading

    Stromanbieterwechsel ab Juni 2025 in 24 Stunden möglich

    Melden Sie Ein- und Auszüge nach Möglichkeit 14 Tage im Voraus.

    Illustration: SPREE-PR

    Stromanbieterwechsel ab Juni 2025 in 24 Stunden möglich

    Was sich ändert – und worauf Stromkundinnen und -kunden achten sollten

    Ab dem 6. Juni 2025 gilt eine neue gesetzliche Regel: Netzbetreiber und Energieversorger müssen einen Stromanbieterwechsel künftig innerhalb von 24 Stunden garantieren. Allerdings gilt nach wie vor die Kündigungsfrist des Einzelvertrages. Die Möglichkeit, den Vertrag bei Umzug sechs Wochen rückwirkend umzumelden, entfällt.

    Vorsicht bei Schnellentscheidungen

    Auch Kleingedrucktes in Vertragsbedingungen oder die Laufzeit neuer Tarife können leicht übersehen werden. Eine gründliche Prüfung bleibt also wichtig – trotz digitaler Bequemlichkeit. Wichtig für Stromverbraucher ist allerdings, dass die vertraglich festgelegte Laufzeit und Kündigungsfrist mit dem Stromanbieter weiterhin gilt.

    6-Wochen-Frist bei Umzug entfällt

    Die neue Vorgabe hat einen Nachteil für Stromkunden. Zukünftig entfällt die Möglichkeit, den Stromanbieter bei einem Umzug sechs Wochen rückwirkend zu wechseln oder zu kündigen. Stattdessen ist eine An- oder Abmeldung beim Stromversorger nur noch zu einem zukünftigen Termin möglich. Wenn der Vormieter versäumt, seinen Stromvertrag bei Umzug zu kündigen, läuft das Vertragsverhältnis über den bisherigen Zähler weiter. Weil ein nachträglicher Wechsel nicht mehr möglich ist, müssen Vor- und Nachmieter untereinander klären, wie sie die Kosten verteilen. Es ist damit ratsam, den Stromanbieter frühzeitig über einen Umzug zu informieren. Wer es versäumt hat, an der neuen Adresse pünktlich einen Stromvertrag abzuschließen, wird vorübergehend in der Grundversorgung beliefert.

    Continue reading

    Neue Regelungen für private Balkonkraftwerke und PV-Anlagen

    Egal wie klein oder groß die PV-Anlage ist: Sie muss angemeldet werden.

    Foto: SPREE-PR/Köhler

    Photovoltaik auf dem eigenen Dach oder Balkon

    Neue Regelungen für private Balkonkraftwerke und PV-Anlagen

    Seit Mai 2024 dürfen Balkonkraftwerke mehr leisten: Solarmodule mit bis zu 2.000 Watt Spitzenleistung sind nun erlaubt. Wichtig bleibt die Begrenzung der Wechselrichterleistung auf 800 Watt.

    Damit wird zwar nicht mehr eingespeist, aber insgesamt mehr Strom geerntet, besonders bei schlechtem Wetter – ideal für Mieterinnen und Mieter oder Eigentümer mit wenig Dachfläche. Die Mini-Solaranlagen senken die Stromverbrauchskosten und lassen sich oft selbst montieren – ein Beitrag zum Klimaschutz.

    Die Anmeldung ist jetzt besonders unkompliziert: Es reicht, die Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur zu registrieren – eine Zustimmung des Netzbetreibers ist nicht mehr erforderlich.

    PV-Anlagen bis 25 kW:

    Bei größeren Photovoltaikanlage gilt seit Februar 2025: Ohne intelligentes Messsystem (Smart Meter) dürfen nur 60 Prozent der installierten Leistung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Diese sogenannte „60-Prozent-Regel“ soll das Stromnetz stabil halten, kann aber zu leichten Ertragsverlusten führen – besonders bei vollem Sonnenschein.

    Hinzu kommt:

    Die Einspeisevergütung sinkt weiter alle sechs Monate um ein Prozent. 2025 erhalten Anlagen bis 10 Kilowatt aktuell 7,94 Cent je Kilowattstunde bei Überschusseinspeisung. Für größere Anlagen sind es aktuell nur noch 6,88 Cent.

    UNSER Tipp:

    Wer wirtschaftlich denken will, sollte also möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen – etwa mit Batteriespeicher oder in Kombination mit Wärmepumpe und E-Auto.

    Continue reading

    Energie, die Wurzeln schlägt

    Sebastian und Frederik pflanzen junge Bäume in der Prignitz, um einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz zu leisten.

    Foto: Viva La Wald

    WaldWunder Prignitz: Bäume pflanzen, Klima schützen, Bonus sichern

    Energie, die Wurzeln schlägt

    Mit jedem Klick wird die Prignitz ein Stück grüner: Wer sich auf der Homepage der PVU im Onlineservice-Center anmeldet, erhält nicht nur einen 10-Euro-Bonus – es lässt auch einen Baum in der Region wachsen. Damit stärkt die PVU nicht nur den digitalen Kundenservice, sondern setzt zugleich ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und regionalen Klimaschutz. Das Ziel: 1.000 neue Bäume für die Prignitz.

    Einen Laubbaum im Nadelwald – Mischwälder sind widerstandsfähiger als Monokulturen wie Kiefernwälder.

    Foto: Viva La Wald

    Bäume pflanzen für den Klimaschutz – das geht ab sofort ganz einfach. Denn jede Anmeldung im Onlineservice-Center löst doppelt Wirkung aus: Kundinnen und Kunden erhalten 10 Euro als Dankeschön. Gleichzeitig pflanzt die PVU einen Baum in der Prignitz.

    Ziel: 1.000 Bäume für die Region

    Wälder sind die grüne Lunge unseres Planeten. Sie binden Kohlendioxid, spenden Sauerstoff und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Gerade in Zeiten des Klimawandels zählt jeder einzelne Baum. Deshalb setzt PVU auf Aufforstung in besonders pflegebedürftigen Waldgebieten der Region. So wird der Klimaschutz direkt vor Ort gestärkt – Schritt für Schritt, Baum für Baum. Schon jetzt haben rund 500 PVU-Kundinnen und -Kunden mitgemacht. Das Ziel: 1.000 neue Bäume für die Prignitz. Mit jeder Anmeldung wächst der Wald – und das Bewusstsein für eine nachhaltige Zukunft.

    Ob in Perleberg oder den umliegenden Orten: Jeder neue Baum verbessert die Luft, schützt den Boden und bringt neues Leben in die Region. Die Initiative verbindet moderne Energiedienstleistung mit Verantwortung für die Heimat.

    So einfach geht’s:

    Über die PVU-Website im Online-Service-Center anmelden, Bonus sichern – und ein Baum wird in Ihrem Namen gepflanzt. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.

    www.pvu-gmbh.de

    Continue reading