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Himmlische Adventszeit

Adventsrätsel

Himmlische Adventszeit

Liebe Leserinnen und Leser,

der letzte Vollmond des Jahres steht vor der Tür. Der Dezembervollmond leuchtet am 5. Dezember 2025 besonders hell und groß am Himmel. Er ist der letzte Supermond bis November 2026 und der extremste Vollmond bis 2042 – er erscheint 7,9 % größer und 15 % heller als sonst. Der nächste Dezember-Vollmond fällt im kommenden Jahr 2026 sogar auf den 24. Dezember und macht dann seinem Namen als Julmond alle Ehre: Er ist nach dem germanischen Fest zur Wintersonnenwende – Julfest – benannt. Je nach Kultur heißt er aber auch Bitterer Mond (China), Schneemond (Cherokee) oder Trauermond (heidnische Tradition), weil es an der Zeit ist, alte Dinge loszulassen und Neues anzufangen. Bei unserem diesjährigen großen Adventsrätsel gilt es aber ein ganz anderes Lösungswort zu knacken. Dieses Mal gibt es 8 x 100€ zu gewinnen!


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  • Schicken Sie die Antwort bis zum 12. Januar 2026 an:
    SPREE-PR
    Kennwort: Adventsrätsel

    Zehdenicker Str. 21
    10119 Berlin
    oder per Mail an:
    swz@spree-pr.com

    Viel Glück!

    Der gesuchte Begriff des Rätsels aus der vergangenen Ausgabe lautete ganz richtig „Kmehlener Berge“. Gewonnen haben: I. Ring aus Guben (20 Euro), H. Heisler aus Luckau (20 Euro), J. Becker aus Prenzlau (30 Euro) und D. Dlab aus Schwedt (30 Euro). Herzlichen Glückwunsch!

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    Die Lausitz im Rampenlicht – Europas erstes Net Zero Valley

    Unterwegs in Brandenburg

    Die Lausitz im Rampenlicht – Europas erstes Net Zero Valley

    Die Spannung steigt: Noch im Dezember, wird die Ausweisung der Lausitz – dem ehemaligen Braunkohlerevier in Brandenburg und Sachsen – als Europas erstes „Net Zero Valley“ erwartet. Dahinter verbirgt sich nichts Geringeres als eine Modellregion für Produktionsstätten klimafreundlicher und nachhaltiger Technologien. Gelingt der Lausitz der Wandel von der Braunkohleregion zum Hotspot „grüner Industrie“ und damit auch der Strukturwandel? Das interessiert längst auch andere Regionen, nicht nur in Deutschland. Viele schauen gebannt auf die Lausitz. Aber was verbirgt sich eigentlich genau hinter diesem „Netto Null Tal Lausitz“? Darüber sprachen wir mit Dr. Maria Marquardt, Projektkoordinatorin der Stadt Cottbus.

    Das Ziel vom Net Zero Valley: politische, bürokratische und regulatorische Hürden reduzieren und Ansiedelung von Firmen, die Technologien für Netto-Null-Produktion herstellen.

    Foto: Net Zero Valley Lausitz

    Dr. Maria Marquardt, Projektkoordinatorin der Stadt Cottbus.
    Foto: Kristin Suckau

    Frau Dr. Marquardt, was genau passiert, wenn die Zusage für das Net Zero Valley kommt?

    Sobald die Ausweisung offiziell erfolgt, bekommen wir zunächst den offiziellen „Stempel“ als Europas erstes Net Zero Valley. Das bedeutet, dass Unternehmen, die hier klimaneutrale Technologien produzieren, bevorzugt behandelt werden. Dafür bekommen wir in Brandenburg und Sachsen je einen Single Point of Contact, also eine Anlaufstelle, benannt. Das erleichtert den Firmen die Ansiedlung erheblich, weil sie einen einzigen Ansprechpartner für alle erforderlichen Genehmigungen erhalten. Weiterhin gilt bei Abwägungsentscheidungen das übergeordnete öffentliche Interesse und solche Anträge müssen prioritär und nicht chronologisch bearbeitet werden. Aber wir sind auch dabei, noch deutlich mehr Vorteile eines Net Zero Valleys mit den Ländern, dem Bund und auch der EU zu besprechen, die dann zu einem späteren Zeitpunkt erst Gesetzeslage werden. Gleichzeitig ist es ein Signal: Die Region ist bereit für den Wandel. Natürlich heißt das nicht, dass sofort Großinvestoren aus aller Welt anrücken, aber die strukturellen Voraussetzungen, die wir geschaffen haben, machen die Lausitz attraktiv und bereiten den Boden für zukünftige Investitionen.

    Was ist genau ein Net Zero Valley?

    Das Net Zero Valley ist kein Ort, an dem Strom erzeugt wird, sondern ein geographischer Raum, in dem Unternehmen Technologien entwickeln und herstellen, die für eine klimaneutrale Wirtschaft wichtig sind. Das Ziel ist, die Produktion dieser Technologien in der Lausitz attraktiv zu gestalten, bürokratische Hürden zu verringern und den Unternehmen schnellere Verfahren anzubieten. So entsteht ein Hotspot für nachhaltige Industrie, von dem nicht nur die Unternehmen profitieren, sondern auch die gesamte Region – durch Arbeitsplätze, Forschung und wirtschaftliche Impulse. Wir wollen mit diesen attraktiven Standortbedingungen in Net Zero Valleys erreichen, dass diese Produktionsstätten, in die pro Jahr weltweit hunderte von Milliarden Euros investiert werden, (auch) in der Lausitz entstehen – und nicht wie derzeit vorwiegend in Asien und Nordamerika.

    Können Sie ein Beispiel für ein beschleunigtes Verfahren nennen?

    Die Verfahren unterscheiden sich je nach Projekt, aber das Prinzip ist es immer dasselbe: alles geht schneller und effizienter. Normalerweise dauern Genehmigungen für Industrieprojekte zwei bis fünf Jahre. Mit dem Net Zero Valley wollen wir diese Zeit deutlich verkürzen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Fördermittel vorab ausgezahlt werden, bevor ein Antrag offiziell bewilligt ist, oder dass Ausgleichsflächen für Baumaßnahmen flexibler gestaltet können – bis zu zehn Jahre später und in einem weiten Umkreis. Außerdem wollen wir Reallabore schaffen, sogenannte „regulatory Sandboxes“, in denen Unternehmen neue Technologien erproben können, ohne dass sofort alle bestehenden Regeln greifen. So können Innovationen schneller getestet und in die Praxis gebracht werden.

    Welche Technologien stehen besonders im Fokus?

    Nach einem umfangreichen Stakeholder-Prozess haben wir uns auf vier Hauptbereiche konzentriert: Batterie- und Energiespeichertechnologien, Stromtechnologien, Wasserstofftechnologien und Power-to-X. Davon profitieren die Unternehmen, die diese Technologien herstellen, direkt von den erleichterten Verfahren und Förderungen. Genauso profitieren aber auch von Anfang an Zulieferer und kleinere Firmen, die in der Wertschöpfungskette beteiligt sind. So entsteht ein Netzwerk, das die gesamte Region stärkt und die Lausitz zu einem echten Innovationszentrum für Produktionsstätten klimaneutraler Technologien macht.

    Wie groß ist das Interesse anderer Regionen an diesem Projekt?

    Sehr groß, sowohl national als auch international. Viele Besucher und Delegationen zeigen großes Interesse an dem Net Zero Valley. Die Delegation mit der weitesten Anreise kam dabei aus Australien. Wir sind in engem Austausch mit der GTAI (Germany Trade & Invest) bei der internationalen Vermarktung des Valleys. Aber auch die EU bietet uns regelmäßige Plattformen. So waren wir zum Beispiel zum Beispiel bei den EU Industry Days in Polen und in Brüssel auf verschiedenen Veranstaltungen. Auch andere Regionen in Europa wollen lernen, welche Rahmenbedingungen für ein Valley nötig sind, wie man z.B. Flächen und Technologien auswählt und welche politischen Unterstützungen sinnvoll sind. Dabei unterstützen wir gerne. Wir fungieren als First Mover, also als Vorreiter – und zeigen, wie Strukturwandel und Klimaschutz Hand in Hand gehen können.

    Und wie stellen Sie sich die Lausitz in ein oder zwei Jahren vor?

    Ich hoffe, dass das Valley so attraktiv gestaltet wird, dass Unternehmen, die die ausgewählten Technologien produzieren, sich hier ansiedeln möchten – und nicht im außereuropäischen Ausland. Dadurch profitieren nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch unsere Forschungseinrichtungen, Zulieferer und die Region insgesamt. Wir wollen, dass die Lausitz ein Paradebeispiel für zukunftsgerichtete, klimaneutrale Industrie wird – ein Ort, an dem Innovation und nachhaltige Produktion Zuhause sind. Ziel ist, dass wir bereits in kurzer Zeit erste Unternehmen erfolgreich ansiedeln und sich mittelfristig ein Industriecluster mit internationaler Strahlkraft herausbildet.

    Vielen Dank für das Gespräch!

    Bewerbung zum Net Zero Valley

    5. September 2024: Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Diemtar Woidke und der EU-Abgeordnete Dr. Christian Ehler bekommen beim Jahresempfang der IHK Cottbus von den Geschäftsführern der Kammern, Vertretern der Landkreise sowie der Kommunen Tafeln mit dem „Lausitzer Weg“ überreicht.
    Foto: Thomas Goethe

    6. November 2024: Vertreter der Region Lausitz präsentierten auf dem „Lausitzforum 2038“ die Initiativbewerbung für ein Net Zero Valley (NZV) Lausitz und übergaben diese an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Bundesländer Sachsen und Brandenburg.

    18. März 2025: Symbolische Übergabe des offiziellen Antrags in Brüssel. Dabei überreichten Vertreter der Lausitz gemeinsam mit Staatssekretären aus Brandenburg und Sachsen den Antrag an EU-Kommissar Stéphane Séjourné – ein symbolischer Akt um die Unterstützung des Antrags auf europäischer Ebene sichtbar zu machen.

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    Schreiben mit Stil

    Land und Leute

    Schreiben mit Stil

    Ein exaktes Auge, eine ruhige Hand und einen Faible fürs Filigrane – in der Galvanik prüfen Mitarbeitende jede Feder einzeln auf Qualität.

    Fotos (6): Cleo Skribent

    Golden schimmert die Feder, als sie über das Papier gleitet. Für die Kladde eines künftigen Bestsellers, der auf der Leipziger Buchmesser vorgestellt wird. Für Mitschriften von Journalisten oder Studierenden. Autoren und Handschrift-Liebhaber weltweit schreiben mit Füllfederhaltern und Kugelschreibern aus der Werkstatt von „Cleo Skribent“ in Bad Wilsnack. Und das Unternehmen aus der Prignitz schreibt mittlerweile 80 Jahre Firmen- und Familiengeschichte.

    An der Schwabbel werden die exklusiven Hüllen der Schreibgeräte gefertigt.

    Anja Weber und Mathias Weiß führen das Unternehmen in 2. Generation.

    Alles begann unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in einer Berliner Hinterhofgarage. Der Feinmechanikermeister Herbert Wurach fertigt mit einfachen Mitteln und viel Geschick die erste Kollektion der Schreibgeräte „CleoPatra“. Kurz: Cleo. Unterdessen kurbelten Erfindungen wie der Kugelschreiber die Konsumfreude nach Ende des Zweiten Weltkrieges an. Doch in der damaligen DDR wurde das Unternehmen „Herbert Wurach Feinmechanik“ mit 24 Mitarbeitern zum Staatseigentum. 1964 kam das Tuschezeichengerät „Skribent“ für technische Zeichnungen auf den Markt. Es wurde millionenfach im gesamten ehemaligen Ostblock vertrieben.

    Das Ende der DDR veränderte alles. Der Markt brach in Teilen weg. Die Belegschaft schrumpfte. Doch die Fertigkeiten und Erfahrungen sicherten die Marke. Die Wende gelang: Nach mehr als 30 Jahren war „Cleo“ wieder inhabergeführt – von Wolfgang Weiß und Peter Winter.

    „Während wir Teenager waren, überwand unser Vater Wolfgang Weiß mit Mut und Tatendrang zahlreiche Hindernisse“, erzählen Anja Weber und Mathias Weiß. Sie führen das Unternehmen seit 2014 in zweiter Generation. Ihr Vater und ehemaliger Produktionsleiter von „Cleo“ hatte den Betrieb von der Treuhand mit überalterten Gebäuden und Maschinen übernommen.

    Handgefertigte Erfolge

    „Vater setzte wieder auf klassische Schreibgeräte und edle Materialien wie Goldfedern mit 14 oder 18 Karat“, sagt Anja Weber. „Es wurde zwar immer weniger geschrieben, dafür fanden sich immer mehr Liebhaber.“

    Heute exportiert „Cleo Skribent“ in die ganze Welt – etwa nach Korea, Japan, Indien, die Türkei und die USA. „Unsere handgefertigten Schreibgeräte trotzen der Digitalisierung. Selbst YouTuber und Blogger bevorzugen die Haptik eines Füllfederhalters“, sagt Mathias Weiß.

    Nachhaltige Werte

    Besondere Materialien wie echte Hölzer oder kautschukartiges Ebonit ziehen Interessierte auf Messen wie der „Ambiente“ in Frankfurt am Main an den Stand von „Cleo Skribent“. Zum 80. Jubiläum gibt es eine limitierte Edition.

    Das Team gleicht einer Familie. Fast alle Fachkräfte lernten ihr Handwerk bei „Cleo“ – vom Dreher bis zum Fräser. Viele Mitarbeitende sind seit Jahren dabei, vom Werkzeugbau bis zur Galvanik. Materialreste wie Messing werden recycelt und dem Hersteller zurückgeführt.

    In einer Welt voller Touchscreens und Tastaturen halten Anja Weber und Mathias Weiß mit ihrem Team das geschriebene Wort lebendig. Jeder Füllhalter, der Bad Wilsnack verlässt, bringt regionale Geschichte bis in die Notizbücher von Schriftstellern, Denkern und Gestaltern rund um den Globus.

    In der Galvanik bekommen die Federn in Handarbeit ihren individuellen Cleo-Skribent-Look.

    Damals wie heute stellt sich Cleo Skribent auf Messen vor. Hier entstehen Kundenkontakte in die ganze Welt.

    Tradition mit Tinte

    Der Berliner Feinmechanikermeister Herbert Wurach gründete 1945 das Unternehmen in einer Hinterhofwerkstatt und stellte unter dem Namen „CleoPatra“ erste Füllfederhalter her. Der Name „Cleo“ blieb. In den 1950er-Jahren vergrößerte sich die Firma, bis 1956 die Verstaatlichung in der DDR erfolgte. In den 1960er-Jahren entwickelte „Cleo“ das Tuschezeichengerät „Skribent“ für technische Zeichnungen. Millionenfach im gesamten Ostblock verkauft.

    In diesem Jahr feierte das Unternehmen sein 80. Jubiläum.

    Dann kam die deutsche Wiedervereinigung. Nach der Wende übernahm der damalige Produktionsleiter Wolfgang Weiß den Betrieb von der Treuhand – trotz Investitionsstau und veralteter Maschinen. Während Computer die technischen Zeichenhilfen ablösen, setzte Winter auf klassische Schreibgeräte mit edlen Materialien wie Edelholz, Ebonit und Goldfedern.

    Heute führen seine Kinder Anja Weber und Mathias Weiß das Unternehmen in zweiter Generation. „Cleo Skribent“ produziert in einer alten Wassermühle in Bad Wilsnack und liefert von dort in alle Welt: nach Korea, Indien, die USA oder in die Türkei.

    www.cleo-skribent.de

    Von Juliane Fuchs, Redakteurin der SWZ

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    Die vielen Vorteile der Stadtwerke

    Energieversorger im Fokus

    Die vielen Vorteile der Stadtwerke

    Wenn es um Energie geht, sind sie die unsichtbaren Motoren der Region – die Stadtwerke. Sie liefern nicht nur Strom und Wärme, sondern kennen die Menschen, sichern die Versorgung, treiben die lokale Energiewende voran und investieren in die Zukunft der Städte und Gemeinden. Ihre Gewinne bleiben hier, fließen zurück in Vereine, Feuerwehren, Arbeitsplätze und Zukunftsprojekte. Kurzum: Stadtwerke sind weit mehr als Versorger – sie sind starke Partner für ihre Region. Auf eine Seite passen nur 12 von weiteren vielen Vorteilen, die die Stadtwerke bieten. Sie …

    • Alles aus einer Hand

      … liefern Energie aus einer Hand: Strom, Gas, Fernwärme. Sie bieten mitunter PV, Telekommunikationsprodukte, versorgen mit Wasser und entsorgen Abwasser. Viele Produkte, ein Anlaufpunkt mit kompetenten Ansprechpartnern – das schafft für Kunden kurze Wege.
    • Neue Produkte & faire Konditionen

      … kennen ihre Kunden, passen sich an Gegebenheiten, Besonderheiten und Bedürfnissen vor Ort an und bieten passgenaue, auf den heimischen Kunden zugeschnittene Dienstleistungen.
    • Echte Kundenberatung

      … sind jederzeit erreichbar. In den Kundenzentren der Stadtwerke gibt es Ansprechpartner für jede Frage, statt zeitraubenden standardisierter Auskünfte von automatisierten Stimmen in Hotlines. Das wird zunehmend in einer digitalen und von KI-gesteuerten Welt geschätzt.
    • Arbeitgeber in der Region

      … bieten sichere Jobs, faire Gehälter, vielfältige Berufsbilder, gute Karrierechancen. Sie zählen zu den stabilsten und innovativsten Arbeitgebern.
    • Auftraggeber heimischer Firmen

      … sind Partner für das lokale Handwerk und Firmen, vergeben Bauaufträge, stärken die regionale Wirtschaft.
    • Innovative Geschäftsfelder

      … eröffnen neue Chancen für die Region – von Breitband bis Tourismus.
    • Ausbilder für die Zukunft

      … schaffen vielfältige Ausbildungs- und Studienplätze und geben jungen Menschen spannende Perspektiven in der Heimat.
    • Wertschöpfer und Steuerzahler

      … gewährleisten als kommunale Unternehmen, dass Gewinne nicht abfließen, sondern vor Ort verbleiben und der Gemeinschaft zugutekommen. Zudem führen sie Gewerbesteuer in der eigenen Stadt ab.
    • Grundversorger

      … haben als kommunales Unternehmen den Auftrag, die Grundversorgung sicherzustellen. Während der Energiekrise wurden so Stadtwerke zum Retter vieler Energiekunden von insolventen oder windigen Energieversorgern, die gekündigt haben.
    • Techniktreiber & Investor

      … bringen Fortschritt in die Region – von modernen Netzen, über E-Ladesäulen bis zur smarten IT. Sie investieren in Gebäude und Versorgungsleitungen.
    • Treiber Wärmewende

      … sind als Netzbetreiber für Strom, Gas und/oder Wärme Schlüssel-akteure bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort. Sie setzen auf dezentrale, klimaneutrale und erneuerbare Wärmekonzepte, sind führend bei der Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung.
    • Unterstützer von Kultur, Sport, Festen

      … sind wahre Lokalhelden und somit auch Bewahrer von Bräuchen. Es gibt wohl kaum ein Stadtwerk, dass nicht das Stadtfest, den Sportklub, die Freiwillige Feuerwehr, Schule oder Jugendarbeit fördert und unterstützt.

    Grafiken (12): SPREE-PR/Uftring

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    Nationalpark-Ecke November 2025

    Julia Kuwald, Mitarbeiterin StroamCamp und Unterstützerin des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal e. V.
    Foto: SWS

    Nationalpark-Ecke

    Liebe Freunde des Nationalparks,

    30 Jahre Nationalpark – was für ein Jubiläum! Wir sagen Danke für viele unvergessliche Naturerlebnisse und freuen uns auf die nächsten 30.

    Im Winter füttern viele Vogelbegeisterte ihre kleinen gefiederten Nachbarn – aber bitte richtig! Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Amsel oder Star mögen Haferflocken, Mohn, Rosinen oder Obst. Allesfresser wie Meisen, Spechte und Kleiber nehmen auch Sonnenblumenkerne oder Fett-Körner-Mischungen an. Körnerfresser wie Finken und Sperlinge bevorzugen kräftige Sämereien.

    Übrigens: Zaunkönige bilden im Winter Schlafgemeinschaften aus bis zu 20 Tieren, um sich gegenseitig zu wärmen – ein schönes Beispiel für Zusammenhalt in der Natur. Und wer nach einem Spaziergang ebenfalls Wärme sucht, findet sie auch im StroamCamp in unserer Sauna.

    Ihre Julia Kuwald
    Mitarbeiterin StroamCamp und
    Unterstützerin des Fördervereins
    Nationalpark Unteres Odertal e. V.

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    Vereinsmitglieder als Stickerhelden

    Tolle Aktion

    Vereinsmitglieder als Stickerhelden

    Ein Foto-Sammelalbum hat beim VfL Vierraden 1960 e.V. in den vergangenen Wochen für Begeisterung gesorgt. Von Mitte September bis zum 21. November konnten Vereinsmitglieder und Fans beim Nahkauf Schwedt die Sticker mit den Portraitbildern der Vereins-Kollegen sammeln und tauschen.

    Die Idee entstand im Verein selbst und wurde gemeinsam mit dem Unternehmen Stickerstars und Marktinhaberin Frau Pham umgesetzt. Bevor es losging, mussten zunächst alle Mitglieder, Trainer, Übungsleiter, Spieler, von den Bambinis bis zu den Altherren fotografiert und das Album gestaltet werden – eine echte Gemeinschaftsaufgabe. Schon beim großen „Kick-off“ verwandelten über 200 Grün-Weiße den Markt in ein Vereinsfest. „Der Sammel-Hype war gigantisch“, sagt Organisator und Co-Trainer der Männermannschaft Leon Rabinowitsch vom VfL Vierraden 1960 e.V. (279 Mitglieder in 6 Abteilungen). „Das Album zeigt, wie stark das Wir-Gefühl im Verein ist und verbindet Generationen.“

    Die Stadtwerke Schwedt unterstützten die Aktion.

    Marketingmitarbeiterin des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, Janice Schmidt und Sebastian Klüter, VfL-Nachwuchskoordinator, beim „Kick-off“ im Nahkauf mit dem Stickeralbum.

    Foto: SWS

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    Entspannter Abend mit Live-Musik, Cocktails und Lounge-Atmosphäre

    Erste „Lounge Night“ im AquariUM Schwedt

    Entspannter Abend mit Live-Musik, Cocktails und Lounge-Atmosphäre

    Am Nikolaustag (6.12.) lädt das AquariUM-Team zur ersten Lounge Night ein. Bei sommerlichen 32 Grad erwartet die Gäste ab 18:00 Uhr ein stimmungsvoller Abend mit Live-Musik von „Niklas on Sax“, seinem DJ-Set und dem Trio „Sky Orange“. Jazz, House und Soul – die Lounge Night ist das perfekte Event, um den Winter mit Wärme und Stil zu begrüßen.
    Der Eintrittspreis beträgt 30 Euro und beinhaltet ein Snack-Buffet sowie ein Willkommensgetränk. Tickets sind im Vorverkauf direkt im AquariUM, im FilmforUM sowie im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwedt erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

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    Mal- und Zeichenwettbewerb FLOW 2025 am Hafen Schwedt

    Wo Schiffe anlegen, legt die Fantasie ab

    Mal- und Zeichenwettbewerb FLOW 2025 am Hafen Schwedt

    Am 14. September wurde der Schwedter Hafen zur Leinwand für junge Künstlerinnen und Künstler.

    Fotos (2): SWS

    Schwerlastkräne ragten in den grauen Himmel, Regen und Wind setzten den Rahmen – doch die 14 Preisträger des internationalen Mal- und Zeichenwettbewerbes FLOW aus Taiwan, Polen, der Ukraine und Deutschland, ließen sich davon nicht bremsen. Herausgekommen ist ein Hafen voller Kunst.

    Die ungewöhnliche Kulisse durften in diesem Jahr die Stadtwerke Schwedt nominieren. Gefragt war eine Industrielandschaft – als Kontrast zur ursprünglichen Natur des Nationalparks Unteres Odertal. „Da hat sich der Hafen Schwedt, in dem jährlich etwa 270.000 Tonnen Fracht über Schiffe und Züge umgeschlagen werden, natürlich angeboten“, sagt Jana Jähnke, Sprecherin des Unternehmensverbunds Stadtwerke Schwedt. „Es war faszinierend zu beobachten, wie die jungen Menschen den Arbeitsalltag am Hafen erlebt und kreativ umgesetzt haben – so vielfältig und bunt wie man unseren Hafen sonst eher selten sieht.“ Viele der im Hafen entstandenen Arbeiten fanden sogar Einzug in die Jahresausstellung in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

    Beim diesjährigen 58. Wettbewerb FLOW waren insgesamt 2.539 Arbeiten von 2.467 Teilnehmenden und 72 Gruppenarbeiten aus 22 Ländern eingegangen, weiß Norbert Löhn vom Organisationsteam: „Auch 9 Schulen und 7 Kitas aus Schwedt hatten mitgemacht.“ Eine internationale Jury wählt jährlich rund 600 Arbeiten für die Eröffnungs- und Wanderausstellungen aus. Neben attraktiven Geld- und Sachpreisen werden die Preisträger der Altersgruppe III und IV jedes Jahr zu dem Kunstcamp nach Schwedt eingeladen. 14 von ihnen waren der Einladung 2025 gefolgt.

    Die an der Kaikante entstandenen Werke werden später in den Räumlichkeiten des Schwedter Hafens ausgestellt.

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    Niemand ist nutzlos! – Weihnachtlicher Märchenspaß

    UMschau-Tipp

    Niemand ist nutzlos! – Weihnachtlicher Märchenspaß

    Andreas Philemon Schlegel als Lebkuchenmann, Alexandra-Magdalena Heinrich als Frau Teebeutel.

    Foto: ubs/Krause

    Hoch oben auf dem Küchenschrank erwachen des Nachts seine kleinen Bewohner zum Leben. Jeden Abend treffen sich Herr Kuckuck, Herr Salz und Frau Pfeffer, um sich miteinander die Langeweile zu vertreiben. Doch oh weh – eines Nachts hat Herr Kuckuck keine Stimme mehr. Und das verheißt nichts Gutes, ist er doch für die Verkündung der exakten Uhrzeit zuständig. Ohne sein „Kuckuck“ zu jeder vollen Stunde droht ihm ein schlimmes Schicksal – der Mülleimer. Schnellstens muss Hilfe her! Und die naht in Form eines frischgebackenen und mutigen Neulings: dem Lebkuchenmann. Gemeinsam mit Frau Pfeffer und Herrn Salz begibt er sich auf die Suche nach dem Heilmittel. Doch der Weg ist voller Hindernisse.

    Fantasievoll in Szene gesetzt bringt Tilo Esche und sein Team das Märchen „Der Lebkuchenmann“ für Kinder ab 4 Jahren und Familien auf die Bühne – ein märchenhaftes Abenteuer über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt. Denn niemand ist nutzlos!

    Familienvorstellungen: 6.12., 19:30 Uhr | 7.12., 15 Uhr | 24.12. 14 Uhr | 25.12., 15 Uhr | Großer Saal.

    Alle Infos

    Der Lebkuchenmann / Piernikowy ludzik

    Für die Vorstellung an Heiligabend, dem 24.12.2025, um 14 Uhr, verlosen wir ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder), um die Wartezeit bis zur Bescherung zu versüßen. Einfach eine E-Mail mit dem Begriff „Lebkuchen“ an: umschauschwedt@spree-pr.com.

    Viel Glück!

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    Frohe LichterZeit und Zuversicht

    Editorial

    Frohe LichterZeit und Zuversicht

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Liebe Leserinnen und Leser!

    das Jahr neigt sich dem Ende zu – und mit ihm beginnt in Schwedt eine ganz besondere Zeit: unsere LichterZeit am StroamCamp. Gemeinsam mit unseren Partnern, Anker&Platz, dem Verein Jugend trifft Technik und der WOBAG Schwedt, möchten wir den Campingplatz an der HoFriWa in warmes Licht tauchen und Raum für Begegnungen schaffen – besinnlich, familiär, fröhlich.

    Auch wirtschaftlich wird es heller: Ab 2026 senken wir die Strompreise – eine spürbare Entlastung für alle. Das ist unser Beitrag, Energie bezahlbar und zukunftsfähig zu halten.
    Ob bei Kerzenschein, Lichterglanz oder einem heißen Punsch am Feuer – wir wünschen Ihnen eine friedvolle Adventszeit, strahlende Momente und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr.

    Ihr Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt

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