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Author: admin

Ein starkes Netzwerk für unsere Stadt

Blick auf Forst (Lausitz).

Foto: Touristinformation Forst

Gewerbeverein „Forster UNTERNEHMEN“

Ein starkes Netzwerk für unsere Stadt

Unsere Stadt hat nicht nur herrliche Rosen, sondern auch viele engagierte kleine, mittlere und größere Unternehmen. Im Gewerbeverein haben sich interessierte Forster Unternehmen und Bürger vernetzt, um sich leidenschaftlich für eine attraktive Entwicklung der Wirtschaft, Wohn- und Lebensqualität ihrer Heimatstadt einzusetzen.

Unternehmer kommt von unternehmen. Wir sind Einzelunternehmer von A wie ApothekerIn, über B wie Bestatter oder Banker, sowie S wie SteuerberaterIn bis Z wie Zeitungsmacher. Doch wir 63 Mitglieder des Gewerbevereins wollen mehr! Wir wollen etwas für unsere Stadt tun. Deshalb treffen wir uns jeden dritten Dienstag des Monats von 18.30 bis 21 Uhr im „Kaiserlichen Postamt“ zum Austausch und zur Besprechung aktueller Themen. Wir reden aber nicht nur, wir machen auch! Hier ein kleiner Überblick unserer Aktivitäten. Und sollten Sie Lust haben, bei uns mitzumachen, dann kommen Sie doch einfach mal an einem Dienstag vorbei!

Jörg Makowski, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins

  • Monatliche Arbeitstreffen

    Foto: Jörg Makowski

    Das Geheimnis des Erfolgs: miteinander lachen!
    Die monatlichen Arbeitstreffen im „Kaiserlichen Postamt“ sind intensiv, aber auch fröhlich.

  • Stammtisch

    Foto: Frank Schmidt

    Drei Mal im Jahr trifft sich der Gewerbeverein in lockerer Runde zum Kennenlernen, Informationsaustausch, zu Vorträgen über aktuelle Themen und zum gemütlichen Beisammensein. Großes Interesse fand beispielsweise der Stammtisch bei welchem Heinrich Weißhaupt, Förderberater der ILB F zum Förderprogramm JT_- Unternehmensförderung referierte. Auch für das nächste Jahr gibt es bereits spannende Themen für dieses Format.

  • Tag des offenen Unternehmens

    Foto: Christian Swietakowski/Studio 2.0

    Am 11.10.2024 luden über 50 Aussteller zum „Tag des offenen Unternehmens“ in das Forster Gewerbegebiet ein. Von 14 bis 17 Uhr informierten Firmen und Institutionen über Chancen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Besonders Schülerinnen und Schüler der 9. und 11. Klassen der Forster Schulen waren eingeladen. Ansässige Firmen öffneten ihre Tore zur Besichtigung der Betriebsstätten.
  • Brandneu: Stadtgutschein wird digital

    Seit 2016 gibt es ihn bereits, den Forster Stadtgutschein. Nun wird er digitalisiert. Kunden können den Gutschein nun bequem online erwerben und per Smartphone nutzen, was den Prozess erheblich vereinfacht und die Nutzung noch attraktiver macht. Arbeitgeber können den Stadtgutschein als steuerfreien Sachbezug an ihre Mitarbeiter ausgeben, ein kleines Gehaltsextra, das zusätzlich die lokale Wirtschaft fördert. Eltern können ihren Kindern Gutscheine als Taschengeld schenken. Das fördert den Umgang mit Geld, die Kinder lernen gleich die Geschäfte ihrer Stadt kennen.
  • Jugendweihen

    Foto: Patrick Lucia

    Eine engagierte Gruppe Ehrenamtlicher kümmert sich unter dem Dach des Gewerbevereins „Forster Unternehmen“ um die Organisation der Jugendweihen in Forst. In den vorbereitenden Jugendstunden gibt es eine Kennenlernrunde, Tanzstunden, werden Kniggeregeln erklärt und verschiedene heimische Unternehmen besucht. Echte Vorbereitung für den Schritt ins Erwachsenenleben.
  • Mitternachtsshopping

    Am 2. November 2024 öffneten 22 Forster Unternehmen ihre Geschäfte zusätzlich von 18 Uhr bis Mitternacht. Auf den Straßen war auch jede Menge los: Spielmannszug, Stelzenläuferin und Fotobulli waren dabei. DJ Tobi Müller sorgte für Stimmung und ein Feuerwerk aus tausenden Lichtblitzen verzauberte den Himmel über der Stadt. Kinder, die mit einem Lampion am Umzug teilnahmen, konnten kostenlos mit dem Kinderkarussell fahren.

Lesen Sie weiter in unserem ENERGIE-SPEZIAL

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Jetzt kommen die dynamischen Stromtarife

Der Strompreis ändert sich stetig – meistens sogar stündlich. Diese Schwankungen hängen von einigen Umständen ab, etwa der Nachfrage durch die Verbraucher (höher in den Morgen- und Abendstunden) und der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. An Tagen mit reichlich Wind und Sonne kann der Strom mitunter günstiger verkauft werden, als er kostet, da er dennoch verbraucht werden muss.

Grafik: SPREE-PR/Uftring

Das sind die Vor- und Nachteile

Jetzt kommen die dynamischen Stromtarife

Ab 2025 müssen alle Stromversorger unabhängig von ihrer Kundenzahl dynamische Tarife anbieten. Kunden können Strom dann nutzen, wenn er besonders günstig ist und so Kosten sparen. Möglich macht das das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, das im April 2023 verabschiedet wurde. Wie funktioniert das genau?

Hinter dynamischen Stromtarifen verbirgt sich eine Idee: Haushalte zu motivieren ihren Verbrauch anzupassen. Sie könnten etwa mehr Energie nutzen, wenn erneuerbare Energien viel Strom erzeugen oder nachts, wenn wenig Energie verbraucht wird. In den letzten Jahren hat die Energiewende an Fahrt aufgenommen, und mit ihr steigt der Druck, die Energieinfrastruktur effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.

Moderne Zähler

Ein zentraler Baustein dieser Entwicklung ist die Einführung von Smart Metern und die damit verbundene Möglichkeit variabler Stromtarife nutzen zu können. Die Messstellenbetreiber sind per Gesetz beauftragt, die angeschlossenen Verbrauchsstellen schrittweise mit Smart Metern auszustatten. Jeder Haushalt bekommt ab Januar 2025 das Recht, einen Smart Meter einbauen zu lassen. Es gibt aber keine Pflicht dazu! Von 2025 bis 2030 sollen nur Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden (durchschnittlicher Jahresstromverbrauch von 4 Personen im Einfamilienhaus: ca. 4.000 kWh) oder einer Photovoltaik-Anlage mit mehr als sieben Kilowatt installierter Leistung mit intelligenten Messsystemen ausgestattet werden. Nur wer Smart Meter nutzt, kann von dynamischen Tarifen profitieren.

Wie funktioniert das?

Der Preis für Strom wird nicht pauschal berechnet, sondern je nach Tageszeit und Netzbelastung. Im Gegensatz zum herkömmlichen, fixen Strompreis, variiert der Strompreis beim dynamischen Stromtarif – denn er ist an den Börsenpreis gekoppelt und wird stündlich ermittelt. In Zeiten hoher Nachfrage, etwa abends, kann der Strom teurer sein, während er in Zeiten geringer Nachfrage, beispielsweise nachts, günstiger angeboten wird.

Für wen lohnt sich das?

Vor allem Haushalte mit hohem Energieverbrauch, der sich zeitlich verschieben lässt, können mittels dynamischer Tarife unter Umständen Stromkosten sparen. Wer etwa sein E-Auto mit eigener Wallbox lädt, profitiert von der Flexibilität. Günstige Börsenpreise wirken sich direkt auf Verbraucherpreise aus. Intelligente Messsysteme melden die Energieverbräuche automatisch an den Messstellenbetreiber. Ein Abschlag ist bei dynamischen Tarifen nicht erforderlich, eine Abrechnung erfolgt laut Energiewirtschaftsgesetz monatlich. So haben Verbraucher immer ihren Stromverbrauch im Blick!

Was sind die Nachteile?

Kunden dynamischer Stromtarife tragen das Risiko hoher Börsenpreise alleine. Die Strompreise sind wenig planbar, es gibt wahrscheinlich Monate mit hohen und andere mit niedrigen Kosten.

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Was wächst denn da…?

Ob Wohnung, Balkon oder Garten: Nachwachsende Gemüsereste gedeihen mit Licht, Wärme, Wasser überall.
Foto: SPREE-PR/Swoboda

Aus dem Karottenstrunk wächst frisches Grün nach.
Foto: SPREE-PR/Swoboda

Kinderecke

Was wächst denn da…?

Gemüse ist nicht nur gesund, weil es viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe enthält – es hat noch eine weitere Superkraft. Wer Gemüsereste statt in den Müll in ein Wasserglas legt, wird staunen: Das wächst ja nach!

Regrow (wörtlich übersetzt: wieder nachwachsen) verspricht neue Ernte aus Gemüseresten und funktioniert ziemlich einfach.

So geht’s: Anstatt das bewurzelte Ende oder den Strunk wegzuwerfen, wird dieser in ein Glas mit Wasser gesetzt und darauf gewartet, bis sich bereits nach wenigen Tagen bis Wochen neue Wurzeln und Triebe bilden. Anschließend kann die Pflanze sogar in einen Blumentopf mit Erde umgepflanzt werden.

Mit welchem Gemüse es klappt:

Salat: Ein paar Zentimeter Wurzelende oder „Herz” in eine kleine Schüssel mit Wasser, sodass etwa die unteren zwei Zentimeter bedeckt sind. Nach ein paar Tagen entwickeln sich kleine Wurzeln, dann wird das Wasser abgegossen und der Salat in einen Topf mit Erde gepflanzt. Kurze Zeit später sprießen die ersten Blätter – fertig ist der selbst gezogene Salat!

Zwiebeln und Lauch: Die Lauchzwiebel zwei Zentimeter über der Wurzel abschneiden, ins Wasserbad oder Anzuchterde stellen. Nach wenigen Tagen sprießen die jungen Triebe und der Lauch kann geerntet werden.

Karotte: Okay, aus Möhren werden keine neuen wachsen, dafür aber sprießt das Karottengrün nach. Das ist übrigens ziemlich gesund und dazu schmeckt es gut in Salaten und Suppen. Probiere es mal aus!

Der Selbsttest

Redakteurin Franziska Swoboda hat „Regrow“ ausprobiert.
Foto: SPREE-PR/Wolf

Redakteurin Franziska Swoboda hat Gemüsereste „gerettet“, statt in den Müll kamen sie auf die Fensterbank: „Jeden Tag haben meine beiden Kinder neugierig nachgeschaut, ob sich im Glas bzw. im Topf schon etwas getan hat. Sie waren ganz gespannt, wie ihre Ernte schmecken wird. Das Ergebnis: Noch nie war Salat zum Abendessen so fix verputzt.“

Der Kompost muss warten

Verlosung

Immer wieder ernten in Endlosschleife statt Bioabfall? Das geht. Wie genau zeigt Katie Elzer-Peters in „Regrow: Neue Ernte aus Gemüseresten, mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie sich aus Avocadokernen, Salatstrünken und 25 anderen Gemüseresten mit wenig Aufwand und dem nötigen Know-how neues Gemüse oder Pflanzen ziehen lassen. Die SWZ verlost ein Buch.

Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Gemüse“ an SWZ@spree-pr.com.

9,99 Euro
Bassermann
ISBN 978-3-8094-4163-2

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Das kannst`e vergessen!?

Im Unterschied zu modernen Windkraftanlagen hat die 1926 errichtete Anlage im „Lebuser Land“ sechs Rotorblätter.

Foto: SPREE-PR/Archiv

Rätsel

Das kannst`e vergessen!?

Manchmal dauert es ein paar Generationen oder gar Jahrhunderte, bis sie wieder ans Tageslicht kommt, für Erstaunen sorgt oder im Rampenlicht steht. Helfen Sie mit, kleine Schätze zurück ins Gedächtnis zu heben. Beantworten Sie unsere Frage und gewinnen attraktive Geldpreise à 1 x 20 Euro , 1 x 30 und 1 x 50 Euro.

Mit aktuell rund 4.000 Windenergieanlagen, 61.500 Photovoltaikanlagen und 454 Biogasanlagen (Stand 02/2023) kann Brandenburg im bundesweiten Vergleich die höchste installierte elektrische Leistung aus erneuerbaren Energien pro Einwohner vorweisen. Was kaum einer weiß: Brandenburg ist auch historischer Vorreiter. Das erste Windrad seiner Art in Brandenburg wurde bereits 1926 auf dem Birkenhof im „Lebuser Land“ errichtet und diente hauptsächlich der Stromversorgung des Hofs, der damals nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen war. Das eiserne Windrad mit sechs Jalousieflügeln ist 22 Meter hoch und ein echtes Unikat. Es war die einzige Anlage dieser Art, die von der Firma Anton M. Mandt gebaut wurde, die kurz danach in Insolvenz ging. Das Windrad wurde 1948 stillgelegt und ist heute ein Baudenkmal.

Nahe welchem Ort wurde das erste Windrad Brandenburgs 1926 errichtet?

Sie haben das Lösungswort erraten?

Sie haben das Lösungswort erraten?

Schicken Sie die Antwort bitte bis zum 15. Oktober 2024 an:
SPREE-PR
Kennwort: WINDRAD
Zehdenicker Str. 21, 10199 Berlin
oder
per Mail an: swz@spree-pr.com

Viel Glück!

Die Gewinner des Sommerrätsels:

Insgesamt 330 Zuschriften mit dem richtigen Lösungswort KLEINWUDICKE haben uns erreicht.

Gewonnen haben je 25 Euro Heike Heise-Heiland aus Schwedt/Oder, Erhard Keller aus Schönwalde, je 50 Euro Helga Meisel aus Premnitz, Ingetraut Kienas aus Zehdenick und 100 Euro Sylvia Winckler aus Lübben/Spreewald.

Herzlichen Glückwunsch!

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Besonderes Naturspektakel

Graugänse im Anflug – im Herbst bevölkern sie Brandenburg in Scharen.

Foto: Anton Lehnig

Besonderes Naturspektakel

Der große Vogelzug

Alle Vögel sind bald weg! Mit dem Spätsommer beginnt der große Vogelzug und damit das große Geschnatter der Enten, gepaart mit dem Trompeten der Kraniche. Die meisten Vögel, die bei uns in Brandenburg leben, sind Zugvögel. Sie haben hier in der warmen Jahreszeit ihre Nester gebaut, beste Bedingungen vorgefunden, um ihren Nachwuchs großzuziehen und ziehen nun, wie etwa der Weißstorch, weiter ins Winterquartier in den warmen Süden. Gleichzeitig landen hunderttausende Kraniche, nordische Gänse und andere Zugvögel in Brandenburg. Sie rasten hier auf ihrer Reise zwischen den nördlich und nordöstlich gelegenen Brutgebieten und den Winterquartieren im wärmeren Süden. Einige, zum Beispiel Singschwäne, überwintern auch bei uns. Ganz klar, der Herbst bietet ein besonderes Naturspektakel. Wir verraten, wo die Schnatter-Hotspots sind und Sie die beste Aussicht auf das große Geflatter haben – allein oder in fachkundiger Begleitung von Rangern der Naturwacht Brandenburg!

Ruf der Kraniche: Dadurch werden Bindungen zwischen einzelnen Tieren gestärkt.

Foto: Agnieszka Florczyk

Die großen Beobachtungsgebiete zum Vogelzug

Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg

Gehört zum Europäischen Vogelschutzgebiet „Unteres Elbtal“ und erstreckt sich über rund 70 Elbkilometer entlang des östlichen Ufers der Elbe. Zu Hunderten steuern Kraniche an der Elbe trompetend ihre gut geschützten Schlafplätze an.

Eine Graugans erhebt sich aus dem See: Flachwasserzonen dienen als Schlafplatz.
Foto: Lerch Ulmer

Naturpark Westhavelland

Vogel-Tankstelle am Gülper See: Während des Herbstzugs können bis 150.000 Saat-, Bläss- und Graugänse und bis zu 15.000 Kraniche am und auf dem See beobachtet werden. Mit etwas Glück entdeckt man auch die hübsch gezeichneten Pfeif- und Krickenten.

Biosphären-reservat Spreewald

Der Spreewald, ein Vogelparadies. In den Feuchtwiesen und Flachwasserbereichen bei Schlepzig tummeln sich diverse Wat- und Wasservögel. Idealer Aussichtspunkt: Der Vogelbeobachtungsturm am Wussegk unmittelbar am Naturlehrpfad Buchenhain.

Naturpark Nuthe-Nieplitz

Herzstück ist die „Nuthe-Nieplitz-Niederung“, die zum bedeutendsten Vogelschutzgebiet Brandenburgs zählt und 150 Brutvogelarten einen optimalen Lebensraum bietet. Die großen Schlafgewässer mit angrenzenden Nahrungsflächen ziehen 100.000 Wintergäste wie Nordische Gänse, Schwäne und Kraniche an.

Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Die weitläufigen Tagebauseen hier gehören zu den größten Sammel- und Rastplätzen in Brandenburg. Den Höhepunkt des Vogelzugs erwartet die Naturwacht dort Ende September. Dann treffen auch große Schwärme nordischer Saat- und Blässgänse am Borcheltsbusch bei Freesdorf ein.

Alle Termine: RangerTouren und Feste zum Vogelzug

  • 27.09.2024 – 06.10.2024

    19. Kranichwoche im Nationalpark Unteres Odertal mit Kranichfest in Mescherin (Uckermark)

    www.nationalpark-unteres-odertal.eu

  • 09.10.2024, 10 – 15 Uhr

    Radtour mit eigenem Rad zum Aussichtsturm Kockrowsberg. Mit Rangern der Naturwacht Spreewald beobachten Sie, wie sich Gänse, Kraniche & Co. auf die lange Reise gen Süden begeben.

    Treff: Tourist-Info Lübbenau,
    Ehm-Welk-Str. 15, 03222 Lübbenau.
    Anmeldung: Tel. 03542 892123.

  • 10.10. und 17.10.2024, 17 – 19 Uhr

    Abendliche Schlafplatzsuche der Kraniche und Wildgänse im FFH-Gebiet „Nuthe-Nieplitz-Niederung“.

    Treff: FFH-Gebiet, 14959 Trebbin, OT Stangenhagen.
    Anmeldung: Tel. 033732 50631.

  • 12.10.2024, 17 – 20 Uhr

    Kranich-Wanderung mit einem Nationalpark-Ranger zum großen Spektakel der einfliegenden Kraniche.

    Treff: Café am Mühlenteich, Kastanienallee  8, 16307 Gartz/Oder.
    Anmeldung: Tel. 03332 267711.

  • 12.10.2024, 17.15 – 19.30 Uhr
    20.10.2024, 17 – 19.15 Uhr

    Bei der Führung der Naturwacht Lenzen (Prignitz) gleiten hunderte Kraniche laut trompetend über die Köpfe der Beobachter hinweg.

    Treff: An der Kirche, Dorfstraße,
    19309 Rambow am See.
    Anmeldung: Tel. 038792 1701.

  • 12. und 18.10.2024, 16.30 – 19.30 Uhr

    Gänseeinfall am Gülper See (Westhavelland). Wanderung in der Abenddämmerung zu dem Sammel- und Schlafplatz der Gänse und Enten.

    Treff: Bockwindmühle Prietzen, An der Mühle, 14715 Havelaue OT Prietzen.
    Anmeldung: Tel. 0175 4378487.

  • 25.10.2024, 16 – 19 Uhr

    Start/Ende in Storkow (Mark) in Oder-Spree. Strecke: ca. 15 km.
    Anmeldung: Tel: 033768 50118.

    Mehr Infos

Beste Aussicht

  • Barnim: Eulenturm

    am Naturbeobachtungspunkt Althüttendorf (Neugrimnitzer Straße 1 b): Im Spätherbst rasten täglich Hunderte von Vögeln an dem Ufer des Grimnitzsees.

  • Havelland:

    Vogelbeobachtungsturm am Gülper See (An der Mühle, 14715 Havelaue OT Gülpe). Abends erfolgt ein spektakulärer Einfall von Saat- und Blässgänsen (regelmäßig über 100.000 Vögel).
  • Uckermark:

    Aussichtsturm Oderdeiche (Gartenstraße, 16307 Gartz/Oder): September bis Oktober sammeln sich alljährlich bis zu 10.000 Kraniche und um die 150.000 Gänse, Enten und Schwäne.
  • Spreewald:

    Natur-Erlebniszentrum Wanninchen (Wanninchen 1, 15926 Luckau OT Görlsdorf): Von den Schutzhütten aus lassen sich Kraniche am Ufer beobachten – ebenso verschiedene Entenarten, Uferschwalben, Flussregenpfeifer, Seeadler, Schwarzkehlchen und Wiedehopf.
  • Prignitz:

    Am Rambower Moor vom Beobachtungsturm A (19309 Lenzen/Elbe OT Rambow) und Beobachtungsturm B (19357 Karstädt OT Boberow).
  • Elbe-Elster:

    Lobenturm im Naturschutzgebiet „Der Loben“ (04934 Hohenleipisch). Den Vogelzug aus 5,60 Metern Höhe beobachten, dazu gibt es ein Konzert der Teichfrösche.

Ist es den Zugvögeln bei uns im Winter zu kalt?

Kinderfrage

Nein. Aber den Insekten, den die Vögel auf dem Speiseplan haben. Nicht die Temperaturen sind also der Grund für die Reise der Zugvögel gen Süden. Sie finden bei uns im Winter einfach nicht genug Nahrung. Denn es gibt kaum noch Früchte. Und Würmer, Insekten oder Schnecken halten sich gut versteckt.

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Besuch in der Bürgerwerkstatt in Schwedt

In der Bürgerwerkstatt Schwedt steht allen offen: technikbegeisterte Helfer unterstützen gern bei Reparaturen.

Foto: SPREE-PR/Friedel

Besuch in der Bürgerwerkstatt in Schwedt

Das wird repariert

Kampf der Wegwerfgesellschaft! Das Europaparlament in Straßburg hat das „Recht auf Reparatur“ beschlossen. Wenn Kühlschränke oder andere elektrische Geräte nicht mehr funktionieren, können sich Kunden leichter an die Hersteller wenden. Reparatur statt Müll: Das ist das, was die Helfer in der Bürgerwerkstatt an der Gesamtschule Talsand und ihren regelmäßig stattfindendem Reparaturcafé in Schwedt schon lange tun. Anlässlich des Tages der Reparatur am 21. Oktober 2024 haben wir den Ort der Hilfe zur Selbsthilfe in Schwedt besucht – eines von 1.000 Reparaturcafés in Deutschland.

Von Projektleiterin
Brita Friedel

Es ist kurz nach 18 Uhr, als der erste Hilfesuchende kommt. Horst Grüschow hat kein defektes Gerät dabei. Ganz im Gegenteil. Der Schwedter hat sich gerade einen neuen PC zugelegt. „Damit ich meine Spiele spielen kann“, sagt er. Er braucht Hilfe beim Einrichten und hat Glück.

Ilker (F. li.) und Daniel vom „DLK“, der Nachbarschaftshilfe für technische Belange, richten für Horst Grüschow einen PC ein, damit seine Spiele wieder laufen.

Foto: SPREE-PR/Friedel

Heute sind unter den fünf Helfern vor Ort auch die Gymnasiasten Ilker (18) und Daniel (17). Sie betreiben innerhalb der Bürgerwerkstatt das „DLK – Digital Liberty Knights“, eine Nachbarschaftshilfe in technischen Belangen (siehe Infokasten rechts). Normalerweise besuchen sie Senioren zu Hause. „Gerade viele Ältere sind mit dem Einrichten von Smartphones und Computern überfordert“, weiß Ilker. „Sie wollen ja in Kontakt mit den Enkeln, mit den Kindern bleiben. Wir sind mit der Technik aufgewachsen. Manchmal sind es auch komplizierte Probleme oder irgendwas mit dem Fernseher ist kaputt.“ Beim PC von Herrn Grüschow ist es heute einfach. „Wir richten jetzt den PC so ein, dass er ihn von zu Hause nur noch starten muss“, so Daniel. Bezahlen muss er Herr Grüschow nichts.

Kostenlose Hilfe zur Selbsthilfe

Lediglich Ersatzteile, die neu besorgt werden müssen, fallen als Kosten an, sagt Sven Ketel, Informatik-Lehrer und Initiator der Bürgerwerkstatt, auch Makerspace genannt. „Wir sind keine Firma. Wir bieten lediglich Hilfe zur Selbsthilfe. Die Leute schrauben eigentlich alles alleine auseinander. Natürlich kann die Omi mit 80 nicht den Schraubenzieher in die Hand nehmen, dann machen wir das. Aber eigentlich reparieren die Leute ihre Geräte selbst mit unserer Unterstützung.“

Initiator der Bürgerwerkstatt: Sven Ketel vor einer Werkbank.
Foto: SPREE-PR/Friedel

Helfer Herr Laurisch beim Löten.
Foto: SPREE-PR/Friedel

Fehlersuche beim defekten Verstärker: Saxophonspieler Ralf Kliche (re.) braucht ihn dringend zum Proben.
Foto: SPREE-PR/Friedel

50 % der Geräte gerettet

Mit „wir“ meint Sven Ketel die Helfer in der Bürgerwerkstatt, allesamt Mitglieder im 2018 gegründeten Trägerverein „Jugend trifft Technik e. V.“, der viele handwerklich, technisch, naturwissenschaftlich orientierte Arbeitsgemeinschaften für Schüler ab Klasse 5 wie AG Raketen-Modellbau anbietet. Die meisten sind Rentner, technikbegeistert, einer hat früher ein Kraftwerk instandgehalten.

50 Prozent der defekten Geräte bekäme man wieder flott. Rund 400 bis 500 Gegenstände konnten hier so vorm Schrott bewahrt werden. Seit 2021 findet meist vier Mal im Jahr auch das Reparaturcafé „Event-Repair und mehr“ statt.

„20 bis 30 Besucher kommen immer, beim größten im Sommer waren es sogar 80“, erzählt Sven Ketel. Die höchste Erfolgs-Reparaturquote mit nahe 100 Prozent könne man beim DDR-Handmixer RG 28 erzielen. „Die sind robust und für 100 Jahre gebaut“, weiß Helfer Herr Laurisch. Sie seien einfach aufgebaut, sodass eine Reparatur meist gelinge.

Unterdessen haben sich zwei Mitstreiter an einen defekten Verstärker gemacht. Ralf Kliche hat ihn gerade vorbeigebracht. Der Rentner spielt Saxophon in der Band „Seniori“. „Ich brauche den Verstärker zum Üben“, sagt er. „Ein neuer kostet schon 600 bis 700 Euro.“ Das müsse nicht sein.

Plattform für Ersatzteile

Das findet auch Sven Ketel, der das neue EU-Recht begrüßt, das die Rechte der Kunden deutlich stärkt. Die Gewährleistung verlängert sich, Ersatzteile sollen zur Verfügung stehen und nicht mehr teurer als das ganze Gerät sein. Die EU-Staaten haben nun noch bis Februar 2026 Zeit, die neuen Reparatur-Regelungen in nationales Recht zu übertragen. Sven Ketel gehen diese allerdings nicht weit genug. „Es müsste eine zen­trale Plattform für Ersatzteile geben, in der man nur die Gerätenummer eingibt und dann auf den Hersteller und richtige Seite verlinkt wird“, fordert er. „Das Schlimmste ist ja, du suchst dich nach Ersatzteilen dumm und dämlich.“ Ebenso wären Konstruktionsdateien für Ersatzteile erstrebenswert, die Hersteller zur Verfügung stellen. Viele Ersatzteile ließen sich längst selber auf dem 3D-Drucker erstellen. „Wir müssen nachhaltig werden und nicht so viel wegschmeißen.“

Der Verstärker funktioniert übrigens wieder. „Da freue ich mich total“, jubelt Ralf Kliche. „Endlich klappt mal was.“ Auf jeden Fall ist es ein Teil weniger auf dem Müll.

Das nächste „Event-Repair und mehr“ findet am 29. November 2024 ab 15 Uhr in der Gesamtschule Talsand in Schwedt statt.

Bürgerwerkstatt Schwedt

Geöffnet: Montag bis Mittwoch und Freitag von 18 bis 20 Uhr, Raum 19 in der Gesamtschule Talsand, 16303 Schwedt.

Gewann den Nachbarschaftspreis 2022 und mit „Event Repair und mehr…“ den Hauptpreis „Machen 2021“ des Bundesbeauftragen für die neuen Länder! Ausstattung: 3-D-Drucker, Lasercutter, Fräsen, ein Schneidplotter, Arbeitsplätze für Lötarbeiten und Mikroelektronik, PC- und Medientechnik, Maschinen für die Holzbearbeitung und Stick- und Nähmaschinen.

Digitale Nachbarschaftshilfe

Bei Problemen mit Smartphone, PC & Laptop hilft das „DLK“ Freitag und Samstag. Die Technikenthusiasten Ilker und Daniel sind in Schwedt per WhatsApp erreichbar unter Tel.: 0176 5598 6641 oder per Mail dlk@techbil.de

www.techbil.de/werkstatt

Repair-Cafés in der Nähe

Lübbenau: Immer dienstags
15 bis 17 Uhr. Im AWO Bildungszentrum, A.-v.-Humboldt-Straße 43, 03222 Lübbenau/Spreewald,
www.makerkutsche.de

Spremberg: Offene Werkstatt,
„Make & Repair“ immer Do
16 –18 Uhr. Alle Termine: 05.09., 12.09., 19.09., 26.09., 10.10., 17.10., 07.11. und 14.11.2024. Poststr. 1, 03130 Spremberg, www.owspremberg.de

Unter www.repaircafe.org findet man offene Werkstätten in Wohnortnähe sowie weltweit 3.191 Reparaturcafés.

www.repaircafe.org

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Und nun die Wettervorhersage für die Energiewirtschaft

Der Deutsche Wetterdienst bietet einen kostenfreien Zugriff auf all seine gesammelten Daten von Wetterstationen am Boden, aus der Luft oder von Satelliten: Wer Strom aus regenerativen Quellen erzeugen möchte, muss wissen, wann und vor allem wo genau die Sonne scheint oder Wind aufkommt.

Grafik: SPREE-PR/Schulze

Energiemeteorologie

Und nun die Wettervorhersage für die Energiewirtschaft

DWD-Energie-Expertin: Dr. Vanessa Fundel studierte die Umweltnaturwissenschaften Geoökologie. Sie ist Leiterin des Sachgebietes „Meteorologische Verfahrens- und Produktentwicklung“ im Geschäftsbereich Wettervorhersage und koordiniert das DWD-Energieprogramm.

Foto: DWD

Ein Zweig der Meteorologie wird immer wichtiger: Die Energiemeteorologie. Sie optimiert und liefert Wettervorhersagen für die Energiewirtschaft. Ob es sonnig, wolkig oder stürmisch wird, ist natürlich wichtig für die Erträge von Wind- und Solarparks. Da die auch in Brandenburg immer mehr und von der erbrachten Leistung gigantischer werden, hat das Wetter einen immensen Einfluss auf die Stromproduktion. Unerwartete Wetterereignisse können da leicht zu Stromschwankungen führen. Wir sprachen mit Dr. Vanessa Fundel vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Die Geoökologin koordiniert das DWD-Energieprogramm.

Warum erfordert die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien eine präzise Wettervorhersage?

Dr. Vanessa Fundel: Die Energiewende hat auch den Deutschen Wetterdienst vor große Herausforderungen gestellt. Während Strom aus Kohle und Atomkraft jederzeit produziert werden konnte, ist jetzt die Situation eine andere. Windkraft und Photovoltaik sind die beiden wichtigen Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland geworden. Das Wetter hat einen großen Effekt auf das Stromnetz und die Versorgungssicherheit. Die Stromproduktion ist aber nicht nur wetterabhängig geworden, auch dezentral, also in der Fläche überall verteilt. Zuverlässige meteorologische Vorhersagen für die Steuerung der Stromnetze sind daher unverzichtbar.

Was unterscheidet Energiewetter von der „normalen“ Wettervorhersage?

Anhand unserer Vorhersagen, erstellen Prognosedienstleister die Prognosen für die Solar- und Windkraftproduktion für die Übertragungsnetzbetreiber. Danach wird geplant. Also: Wieviel Strom wird am kommenden Tag über PV oder Windkraftanlagen eingespeist? Waren aber die Vorhersagen falsch und der vorhergesagte wolkenfreie Himmel ist doch großräumig bewölkt, muss die Leistungsprognose der Übertragungsnetzbetreiber korrigiert werden. Und das kostet. Denn nun müssen kurzfristig und ungeplant zum Beispiel Gas-Kraftwerke für die Stromerzeugung hinzugezogen werden, um die Defizite auszugleichen. Wir als Deutscher Wetterdienst haben also den Anspruch durch Bereitstellung hochwertiger meteorologischer Information die Versorgungssicherheit der Stromversorgung sicherzustellen, damit Bevölkerung und Industrie permanent und stabil mit Strom versorgt werden.

Energiewetter ist ein relativ junger Zweig der Wettervorhersage – seit wann gibt es den beim DWD?

Damit sind wir konkret vor 12 Jahren mit EWeLiNE gestartet. Das war unser erstes großes Forschungsprojekt zusammen mit dem Fraunhofer IEE und sozusagen der Startschuss für gezielte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gewesen. Da fand der intensivierte Austausch mit Übertragungsnetzbetreibern statt und das wachsende Verständnis füreinander. Was ist Ihnen wichtig? Wo sind unsere Vorhersagen verbesserungswürdig? Und wie können wir unsere Aktivitäten darauf ausrichten, damit es zur deutlichen Verbesserung der Leistungsprognosen von Wind- und PV-Einspeisung kommt? Bei EWeLiNE ging es also zunächst um das Verständnis, welche Daten genau Netzbetreiber für ihre Leistungsvorhersage brauchen.

Was waren die Ergebnisse und welche Daten sind da besonders wichtig?

Konkret kam heraus: Eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Energiewirtschaft ist immens wichtig. Gebraucht werden natürlich Strahlungsvorhersagen für PV. Und verlässliche Windvorhersagen für Windanlagen – und zwar auf Nabenhöhe, also auf der Höhe, wo sich die Rotorblätter der Windanlage befinden. Das ist meist auf 100 bis 160 Metern Höhe. In dieser Höhe hatten wir zunächst gar nicht so viele Daten, um die Vorhersagen mit Messungen zu vergleichen. Üblicherweise wird die Windgeschwindigkeit auf zehn Metern gemessen. Wichtiger wurde auch die räumliche Auflösung der Vorhersagen. In den letzten 10 Jahren wurden unsere numerischen Wettermodelle in immer höherer Auflösung erstellt, das Raster von 12 Kilometer auf sechs bis zwei Kilometer verkleinert. Davon haben EWeLiNE und nachfolgende Forschungsprojekte natürlich profitiert. Und auch das Bewusstsein für kritische Wetterlagen wurde geschärft. Kürzlich wurde noch ein neues Modell für die Vorhersage von Staubereignissen z. B. aus der Sahara eingeführt. Es zeigt, dass Saharastaub sehr wohl und massiv die Sonnenstrahlung verändert und die Leistung reduziert. Die Strahlungsvorhersage für Deutschland wird mittlerweile nicht mehr nur stündlich, sondern alle 15 Minuten zur Verfügung gestellt. Der Deutsche Wetterdienst stellt zudem seit 2017 alle Daten, Modelle und Prognosen in der Open-Data-Plattform kostenfrei zur Verfügung, bei der sich jeder bedienen kann.

Wer profitiert genau von den Energiewettervorhersagen?

Im Prinzip: Wir alle! Je besser die Vorhersagen, desto besser funktioniert die Energiewirtschaft und der Strommarkt. Davon profitieren letztendlich alle Verbraucher. Und das ist auch der Auftrag des Deutschen Wetterdienstes als Bundesanstalt, sich für die kritische Infrastruktur und Daseinsvorsorge zu engagieren und Verantwortung zu tragen.

Was würde man sich in Zukunft für die Prognosen wünschen?

Zukunftsmusik ist vielleicht ein Energiewetterbericht. Das gibt es in Frankreich. In Zusammenarbeit mit Netzbetreibern erfahren etwa da die Bewohner, in welchen Bereichen zum Beispiel mit viel Sonne und somit Einspeisung zu rechnen ist und zu welcher Tageszeit es am besten ist, viel Strom zu verbrauchen.

Vielen Dank für das Gespräch!

  • Deutscher Wetterdienst (DWD)

    Am 11. November 1952 wurde der DWD gegründet und ist eine Bundesanstalt mit Sitz in Offenbach (Hessen). Die Hauptaufgabe ist es, vor wetterbedingten Gefahren zu warnen sowie das Klima in Deutschland zu überwachen, zu dokumentieren, seine Veränderungen zu bewerten. Es geht also längst nicht mehr um die tägliche Wettervorhersage, es geht um Daten zur Vorhersage und gesamtgesellschaftlichen Beherrschung des Klimawandels. Seit 2017 sind diese Informationen für jedermann kostenlos auf der DWD-Website (opendata.dwd.de) aufrufbar.

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  • Revolution bei Wettervorhersage durch KI

    Künstliche Intelligenz soll Prognosen über das Wetter schneller und besser machen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nun einen Durchbruch erzielt. Zum ersten Mal weltweit ist es gelungen Wetterbeobachtungsdaten ausschließlich mithilfe von KI in Vorhersagemodelle und Klima-Analysen einzuspeisen. Davon würden sowohl die Nutzer von Wettervorhersagen profitieren, als auch auf Klimaanalysen Angewiesene aus den Bereichen wie Energie, Hochwasserschutz und Infrastruktur, so der DWD. „Diese Technologie bereitet den Weg für künftig vollständig datengetriebene Vorhersagesysteme”, so Prof. Dr. Sarah Jones, Präsidentin des nationalen Wetterdienstes.

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UEFA EURO 2024

Der Spielplan zur UEFA EURO 2024 aus der STADTWERKE ZEITUNG.


Grafik: SPREE-PR/Schulze

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UEFA EURO 2024

Sommermärchen

Der dreimalige Europameister Deutschland ist Gastgeber der UEFA EURO 2024. Bis zum
Finale am 14. Juli in Berlin rollt der Ball in weiteren neun deutschen Stadien, darunter
technische Meisterwerke und historische Fußballtempel. Gekickt wird neben Berlin in
Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Hamburg, Leipzig, Frankfurt/Main, München
und Stuttgart. Mit dem kompakten Spielplan behalten Sie die Übersicht. Einfach
downloaden und regelmäßig ausfüllen.

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Was passiert, wenn man eine Pusteblume unter Wasser tauchst?

Kinderecke

Ein Zaubertrick der Natur

Wusstest du, dass eine Pusteblume trocken bleibt, wenn du sie in Wasser tauchst?

Die Pusteblume ist kopfüber im Wasser: Die Samenstände werden vom Wasserdruck zusammengedrückt.

Foto: SPREE-PR-Friedel

Nach dem kurzen Wasserbad: Die Löwenzahnsamen sind noch intakt und trocken, weil die Samen wasserabweisend sind.
Foto: SPREE-PR-Friedel

So geht’s:

Fülle Wasser in ein Glas und tauche die Pusteblume senkrecht komplett ins Wasser. Du glaubst, jetzt hast du den weißen Blütenball ruiniert? Nun ja, zunächst sieht er auch ganz zerquetscht aus. Nun hole die Pusteblume langsam wieder aus dem Wasser. Nanu, wie durch Zauberhand ist sie auf einmal wieder trocken und mit etwas Glück noch ganz.

Video: SPREE-PR-Friedel

Warum ist das so?

Die Pusteblume besteht eigentlich aus vielen kleinen Blüten. Aus jeder einzelnen von ihnen wird ein Samenkorn mit einem kleinen haarigen Flugschirm. Schirmflieger werden die Samen genannt, da sie durch den Wind ausgebreitet werden. Die filigranen Haare dieser Fallschirmchen haben eine bemerkenswerte Eigenschaft: Sie sind wasserabweisend. Der Fachbegriff dafür lautet hydrophob (Altgriechisch: „wassermeidend“).

Das Wasser kann aufgrund der Oberflächenspannung nicht zwischen die einzelnen Schirmchen fließen. So bildet sich eine Art Schutzhülle um die Pusteblume und sie wird nicht nass.

Warum kann der Löwenzahn Fallschirmspringen?

Pflücken, pusten und zusehen, wie die Schirmchen durch die Luft Richtung Boden segeln – wer gerne die Samen der Pusteblume wegbläst, tut der Pflanze etwas Gutes. Er hilft ihr nämlich dabei, sich zu vermehren. Die weißen Fallschirmchen sind eine tolle Erfindung der Natur, um die Samen des Löwenzahns zu verbreiten. Sie fliegen etwa 16 km weit, bei Aufwinden legen sie auch mal Tausende von Kilometern zurück – sogar über Ozeane.

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STADTWERKE ZEITUNG Rätsel

Die umgezogene Dorfkirche: Seit September 2023 dient das gerettete Gemäuer Jerchel als Veranstaltungsort.

Foto: SPREE-PR/Leue

Rätsel

Das kannst`e vergessen!?

Manchmal dauert es ein paar Generationen oder gar Jahrhunderte, bis sie wieder ans Tageslicht kommt, für Erstaunen sorgt oder im Rampenlicht steht. Helfen Sie mit, kleine Schätze zurück ins Gedächtnis zu heben. Beantworten Sie unsere Frage und gewinnen attraktive Geldpreise à 2×20 Euro, 2×50 Euro und 1×100 Euro.

Es klingt verrückt und ist doch wahr: Eine 250 Jahre alte Kirche ist im Havelland in den 15 Kilometer entfernten Nachbarort umgezogen. Jerchel im Milower Land hatte 1982 durch Abriss sein baufälliges Gotteshaus verloren, wünschte sich ein Neues – während im Nachbardorf die alte Kapelle schon lange nicht mehr genutzt und abgerissen werden sollte. Da kam 2020 dem Bürgermeister der Gemeinde Milower Land, Felix Menzel, die ungewöhnliche Idee. Drei Jahre dauerte der komplette Umzug der Kirche, die in alle Einzelteile zerlegt und wieder aufgebaut wurde.

In welchem Dorf stand die Kapelle vorher 250 Jahre lang?

Sie haben das Lösungswort erraten?

Schicken Sie die Antwort bitte bis zum 15. April 2024 an:
SPREE-PR
Kennwort: Weihnachtspost
Zehdenicker Str. 21, 10199 Berlin
oder
per Mail an: swz@spree-pr.com

Viel Glück!

Die Gewinner des Frühjahrsrätsels:

Knapp 200 Zuschriften mit dem Lösungswort HOLZALTER haben uns erreicht. Gewonnen haben 20 Euro Rita Nagel aus Schwedt, 30 Euro Harald Maltzahn aus Luckau und 50 Euro Hella Tröger aus Guben.

Herzlichen Glückwunsch!

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