Skip to main content

Glühwürmchen im Glas


Illustration: SPREE-PR

Bastelspaẞ

Glühwürmchen im Glas

Meist ab Mitte oder Ende Juni schwärmen wieder die kleinen Glühwürmchen aus und „schalten“ in lauen Sommernächten etwa ab 22 Uhr ihr grünlich-gelbes Licht an, um auf Partnersuche zu gehen. So locken sich Weibchen und flugfähige Männchen gegenseitig an. Ihr liegt nachts vergeblich auf der Lauer für das besondere Naturschauspiel? Wir basteln uns einfach ein Glas voller Glühwürmchen!

  • Das brauchst du:

    • ein Glas, z. B. Gurkenglas (720 ml) mit Schraubverschluss
    • fluoreszierende, also selbstleuchtende Modelliermasse aus dem Bastelladen
    • weißes Garn, Nähnadel
    • Klebstoff/Klebeband
    • Schere/Pinzette
  • Viele kleine Kügelchen aus selbstleuchtender Modelliermasse werden aufgefädelt.
    Foto: SPREE-PR/Friedel

  • So geht’s:

    Aus der selbstleuchtenden Modelliermasse 2 bis 4  mm große Kügelchen formen – später eure “Glühwürmchen”. Ihr braucht etwa 120 Kügelchen – je zehn davon werden auf einen etwa 15 cm langen Faden aufgefädelt und festgedrückt. Diese „Leuchtfäden“ – eure „Glühwürmchen“ – werden nun am Deckelrand mit Klebeband festgeklebt. Die restlichen Kügelchen am Rand und Boden vom Glas mit Klebstoff festkleben, bevor ihr das Glas vorsichtig mit den hängenden „Glühwürmchen” verschließt.

    Bei Nacht gibt das Glas Licht im Zimmer ab, wie bei kleinen Glühwürmchen in der Natur.

  • Im Dunkeln leuchten die „Glühwürmchen“ im Glas.
    Foto: SPREE-PR/Friedel

  • Warum leuchten Glühwürmchen?

    Hinter diesem Phänomen steckt Chemie. Denn der kleine Leuchtkäfer setzt dank einer chemischen Reaktion in seinem Körper Energie frei, die er in Form von Licht
    abstrahlt.
  • 40 %

    der aufgenommenen Energie verwandelt das Glühwürmchen in Licht – das ist ähnlich effizient wie Leuchtdioden (LEDs). Bei Glühbirnen hingegen geht die meiste Energie als Wärme verloren, nur fünf Prozent bleiben für das Leuchten.

Continue reading

Die Rohrweber von Pritzerbe

Rohrweberin Jenny Wagner verknotet jeden Stab per Hand.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Die Letzten ihrer Zunft

Die Rohrweber von Pritzerbe

Faszination traditionelles Handwerk! Vor der industriellen Revolution bestimmten die Zünfte das Wirtschaftsleben – heute sind viele Handwerksberufe so gut wie ausgestorben. Die STADTWERKE ZEITUNG hat „Die Letzten ihrer Zunft” besucht. Diesmal: die Rohrweberei Pritzerbe (Potsdam-Mittelmark). Das Weben von Schilfrohren zu Rohrmatten ist eine jahrhundertealte Handwerkstradition in Brandenburg. Im Ortsteil Pritzerbe der Stadt Havelsee wird sie noch gepflegt – in Handarbeit.

Wir sind die letzte Rohrweberei in Deutschland. Wenn wir schließen, stirbt auch dieses traditionelle Handwerk aus“, sagt Wolfgang Wagner. Seit fast 30 Jahren leitet der 64-Jährige nun die Manufaktur, die Schilfmatten herstellt und heute auch Museum und Bildungsstätte zugleich ist. Über eine Projektleitung ABM war der einstige Vollmatrose der DDR-Fischfangflotte 1998 gekommen und ist hier gewissermaßen „gestrandet“. Sein Ziel: Das Wissen für künftige Generationen bewahren.

Wer die Rohrweberei erreicht, weiß warum sie sich hier 1946 im früheren Schützenhaus angesiedelt hat. Sie liegt in der wasserreichen Gegend idyllisch eingebettet von Feldern am Pritzerber See, mit dem Rohstoff direkt vor der Tür. Damals waren Schilf-Dämmmatten als wichtiger Bau- und Isolierstoff oder als Abdeckmatten für Gärtnereien gefragt. Heute entstehen Sichtschutzelemente, Balkonverkleidungen, Rollos und sogar Sonnenschirme. Architekten bestellen Putzträgermatten für die Denkmalpflege, denn Originalmaterial ist rar.

Nach der Ernte Ende Februar wird das gebündelte Schilf (Schocks) zur Trocknung zu Zelten aufgestellt.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Biennale-Auftrag

Ende April herrscht hier emsiges Treiben. Ein Großauftrag ist eingetrudelt. 60 Quadratmeter Rohrmatten werden für eine Ausstellung der 13. Berlin Biennale (14. Juni bis 14. September) gewebt. Das vierköpfige Team hat alle Hände voll zu tun. Mitarbeiter Stefan Brauer sortiert die Halme nach Länge und Durchmesser. Aus Naturschutzgründen wird nicht mehr Schilf aus dem See verwendet – es dient als Brutstätte vieler Vogelarten. „Wir nutzen jetzt Miscanthus, eine bambusähnliche Pflanze“, erklärt Chef Wolfgang Wagner. „Wir bauen sie selber auf knapp 3.000 Quadratmeter an. Miscanthus ist robust, braucht keinen Dünger und kann 25 Jahre lang geerntet werden.“ Die vollkernigen Halme sind besonders langlebig: Unsere Matten halten im Freien bis zu zehn Jahre – Baumarktware zerfällt oft schon nach zwei.“

Stefan Bauer und Jenny Wagner zeigen ein fertiges Produkt: Diese Rohrmatte wurde für die 13. Berlin Biennale gewebt.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Präzision und Handarbeit

Rohrweberin Jenny Wagner legt einen Halm in die Vorrichtung eines über 100 Jahre alten Webstuhls. Dieser wurde schon zur Gründung gebraucht angeschafft. Sie schnappt sich einen der fünf versetzten Fäden, zieht unter Spannung eine Schlinge und verknotet alles doppelt. „Ich fange in der Mitte an, damit sich nichts verzieht“, erklärt sie. Sitzen die Knoten, werden die Enden auf gleiche Länge geschnitten. Danach folgt der nächste Halm.
„Durch den Doppelknoten trennt sich – anders als bei Baumarktware – der Faden und somit die Matte nicht auf“, erklärt die Rohrweberin. „Und der Kunde kann seine Matte auch beliebig zuschneiden.“ Für die Berlin Biennale werden Matten von bis zu 4,20 Meter Länge gefertigt. Dafür benötigt Jenny Wagner etwa sechs Stunden.

Material ist genug da. „Eine Ernte reicht immer für ein Produktionsjahr“, sagt Leiter Wolfgang Wagner. Die diesjährige Ernte – immer von Anfang Januar bis Ende Februar – steht gerade zum Trocknen zu Zelten aufgebaut auf dem Gelände der Rohrweberei. Sie bestehen aus vielen „Schocks“, also 60 Zentimeter dicken Bündeln. „Würde man das Material grün verarbeiten, würde es in den Matten nachtrocknen und aus der Schlingung später rausrutschen.“

Glücksfall Nachlass

In Zukunft wird auch ein Teil der Arbeit maschinell unterstützt werden. Grund ist ein unerwarteter Glücksfall. Die Witwe eines Rohrwebers aus Hennigsdorf hatte kürzlich Wolfgang Wagner zwei mechanische Webstühle aus dem Nachlass überlassen: „Bevor die auf dem Schrott landen – das war ihr Wunsch“, so Wolfgang Wagner.

Besucher sind in der Rohrweberei Pritzerbe jederzeit willkommen. Seit 2015 ist der Standort auch Museum und Lernort für Schulklassen.

Der Schilferlebnissteg führt 43 Meter durch den Schilfgürtel und gibt besondere Einblicke in das Leben der Schilfbewohner.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Besuchen Sie die Rohrweberei Pritzerbe

An der Marzahner Chaussee 6
14798 Havelsee

Geöffnet: Mo – Mi  9 – 15 Uhr,
Do/Fr 9 – 18 Uhr, Sa 14 – 18 Uhr,
So 14 – 17 Uhr, Gruppenführungen am Wochenende nach Vereinbarung
Eintritt: 3 €, ermäßigt 1,50 €,
Kinder unter sechs Jahren frei.
Tel. 033834 50236

www.rohrweberei.de

Kinder können im Museum an Handwebrahmen selber kleine Matten fertigen.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Museum und Erlebnissteg

Die Stadt Havelsee unterstützt die Rohrweberei. Das Museum bietet Gruppenführungen (nach Voranmeldung) durch Werkstatt und Trockenscheune. Kinder können hier selbst eine kleine Matte am Handrahmen anfertigen oder Nistkästen bauen und lernen die Tiere im Schilf kennen. Mit etwas Glück können sie die vom angrenzenden 43 Meter langen Erlebnissteg durch das Schilf dann selbst beobachten. Links ist der Biberbau, rechts brüten die Gänse und gleichzeitig erklingt im Sommer gratis das Froschkonzert. Infotafeln erklären die Artenvielfalt, beim Naturquiz kann jeder sein Wissen testen.

Continue reading

Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Der Brodowiner See mit Schilfgürtel

Foto: SPREE-PR/Petsch

So nah, so schön

Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

3.000 Seen – was will man an einem heißen Sommertag mehr, als die wohlverdiente Freizeit an einem der zahlreichen Seen Brandenburgs zu verbringen. Die Top 10 der größten Seen des Bundeslands überraschen durch ihre Vielfalt an Aktivitäten und Veranstaltungen. Zum Beispiel der Weltrekordversuch der größten Wasserbombenschlacht am Unteruckersee oder das Hafenfest am Senftenberger See lassen Langeweile schnell in Vergessenheit geraten. Auch die Wander-App Komoot kann bei der Planung von Rad- und Wandertouren helfen. An den zehn größten Seen Brandenburgs gibt es immer etwas zu entdecken und zu erleben.

  • 1. Cottbuser Ostsee

    Der Cottbuser Ostsee.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Von der Plattform des 34 m hohen Aussichtsturms Merzdorf lassen sich die Ausmaße des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am besten überblicken. Ganze fünf Jahre vor dem geplanten Abschluss wurde die Flutung nun schon am Anfang dieses Jahres beendet. Trotzdem ist der Uferzugang bis zum Ende der Bauarbeiten weiterhin eingeschränkt. Die gesamte Region Lausitz hofft auf einen touristischen Hotspot mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten.

    www.cottbuser-ostsee.de

  • 2. Schwielochsee

    Der Schwielochsee.
    Foto: Florian Läufer

    Der größte natürliche (!) See Brandenburgs begrenzt den Spreewald in seinem Nordosten, die Spree durchfließt ihn. Mit der „Schwielochsee-Tour“ (51 km) ist ein Radweg bestens ausgewiesen. Auch die 3. Etappe vom „Spreeradweg“ führt hier vorbei. Ganz in der Nähe, in Leißnitz, holt Sie die einzige Seilzugfähre Deutschlands über die Spree. Anfang August (1./2.8.) sorgt das „Jenseits von Millionen Festival“ in Friedland für Musik und gute Laune.

    www.jenseitsvonmillionen.de

  • 3. Sedlitzer See

    Der Sedlitzer See.
    Foto: Steffen Rasche

    Vielleicht verschaffen Sie sich vom Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ zunächst einen Überblick über die bevorstehenden Kilometer um den See, der aufgrund der anhaltenden Flutung wassertouristisch noch nicht nutzbar ist. Wer anschließend noch Kraft in den Knochen hat, möge den nahen Kletterfelsen „Landmarke Sedlitzer Turm“ besteigen. Oder sich mit dem Fahrrad auf der Seenland-Route (mit 16 Seen!) durch die Lausitz zum nächsten Gewässer bewegen.
  • 4. Senftenberger See

    Der Senftenberger See.
    Foto: Steffen Rasche

    Auch im 51. Jahr seiner Existenz dürfte das Prachtexemplar im Süden Brandenburgs vor den sprichwörtlichen Toren der Kreisstadt neue Fans finden. Wer den See zu Fuß erleben will, kann sich am Seerundweg (18 km) für Radfahrer orientieren. Am Senftenberger See (Familienpark) startet übrigens auch die Wanderung „Vier-Teiche-Tour“ (9 km). Unser Tipp: Am 2. und 3. August veranstaltet Senftenberg sein jährliches Hafenfest.

    www.hafenfest.info

  • 5. Scharmützelsee

    Der Scharmützelsee.
    Foto: Florian Läufer

    Der zweitgrößte natürliche See der Mark ist häufig prämiert – etwa 2024 zum vierten Mal als Lieblingssee Deutschlands beim Seen.de-Voting. Bequem entdecken lässt sich der Scharmützelsee südlich von Fürstenwalde auf einer Uferwanderung oder einer Radtour um den See. Im Sommer wird hier ausgiebig gefeiert: das Kanalfest in Wendisch Rietz (26. 7.), das „Sommerfest am See‘‘ (4.–6. 7.) oder der ,,Flammende Scharmützelsee‘‘ (12.–14. 9.).

    www.scharmuetzelsee.de

  • 6. Parsteiner See

    Der Parsteiner See.
    Foto: Johanna Henschel

    Den Parsteiner See, bekannt für sein sauberes Wasser und die unberührte Natur, „teilen sich“ der Barnim und die Uckermark (Nord-ufer). Für Camper gibt es mit dem Naturcampingplatz ein überaus lauschiges Plätzchen in unmittelbarer Wassernähe. Etwas weiter entfernt, aber unbedingt beim Abstecher hierher zu berücksichtigen, sind die Orte Chorin (Klosterruine) und das Ökodorf Brodowin, u. a. mit Hofladen. Mögliche Touren finden Sie auf www.barnimerland.de.

    www.barnimerland.de

  • 7. Unteruckersee

    Der Unteruckersee.
    Foto: A Lang BY-NC-SA

    Das Motto „Stadt küsst See“ hat sich als Werbespruch seit der Landesgartenschau 2013 in Prenzlau (Uckermark) gehalten, der heutige Seepark ist eine beliebte Flaniermeile für Besucher wie Einheimische. Die „SeenTour“ führt Sie als Radrundweg (Markierung: weißes Quadrat mit blauen Wellen) um den See, ebenfalls der Wanderweg „Prenzlau-Seehausen“ (Markierung: blauer Balken). Kurios: Am 31. August findet in Prenzlau der Rekordversuch für die größte Wasserbombenschlacht der Welt mit 2.010 Teilnehmern statt.

  • 8. Beetzsee

    Der Beetzsee.
    Foto: Steven Ritzer

    Der durch den unglückseligen Fritze Bollmann bestens bekannte See im Westen Brandenburgs lässt sich hervorragend erkunden: per pedes auf dem Storchenwanderweg und per Bike auf dem Storchenradweg. Wem abseits der aktiven Bewegung noch nach Sport-Zuschauen ist, dem sei die Drachenboot-WM vom 14. bis 20. Juli empfohlen. Auch die Mondscheinregatta mit Nachmittagskonzert am 6. Juli um 17:30 Uhr legen wir wärmstens ans Herz.
  • 9. Talsperre Spremberg

    Die Talsperre Spremberg.
    Foto: Gemeinde Neuhausen Spree

    Bei den jährlichen Wasserfestspielen herrscht vom 13. bis 14. Juni großer Trubel am Spremberger Stausee, inklusive atemberaubendem Feuerwerk. Der 25 km lange Seerundweg eignet sich neben dem Wandern auch zum Radfahren und Skaten. Sport wird an Brandenburgs einziger Talsperre im Landkreis Spree-Neiße – gebaut 1958 bis 1965 – groß geschrieben. Campingplätze für Aktiv-Natur-Urlauber gibt es in Bagenz und Klein Döbbern. Mit gemieteten Flößen oder Tretbooten können Sie hier in See stechen.
  • 10. Altdöberner See

    Der Altdöberner See.
    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Auch die Nummer 10 gehört zu den „neuen“ Brandenburger Seen. Aus dem ehemaligen Tagebau Greifenhain im Lausitzer Seenland hervorgegangen, ist seine Flutung noch nicht abgeschlossen. Dennoch zieht es schon heute Dutzende Aktive hierher: Die waldgeprägte, nahezu verkehrsfreie Gegend rund um den See ist ein Paradies für Radfahrer. Zusätzlich sorgen diverse Objekte in freier Natur für Überraschungen, die in den 1990er Jahren internationale Künstler erschufen.

Continue reading

Das ist (ja wohl) die Höhe!

Der Oderturm in Frankfurt (Oder) – modernes Wahrzeichen der Stadt.
Foto: SPREE-PR/Klaus Arbeit

Rätsel

Das ist (ja wohl) die Höhe!

Die durchschnittliche Höhe im Land Brandenburg beträgt 68 Meter. Die Mark überragt damit die Hauptstadt immerhin um ganze 21 Meter. Zu einem „Bergvolk“ macht sie das natürlich noch lange nicht.

Dennoch kann Brandenburg höchst interessante Rekorde vorweisen. Wir bringen Sie auf die Höhe kleiner Bestmarken im Land Brandenburg!

Beantworten Sie unsere Frage und gewinnen Sie attraktive Geldpreise:

2 x 20 Euro,
2 x 30 Euro
und 3 x 50 Euro.

Was für eine Aussicht! Mit seinen 88,95 Metern ist der Oderturm das höchste Gebäude im Land Brandenburg. Er kündigt bereits aus der Ferne am Himmel als modernes Wahrzeichen die Stadt Frankfurt an der Oder an. Erbaut wurde das 25-stöckige Gebäude von 1968 bis 1976 als Bürogebäude. Nach Umbau und Sanierung wurde der Turm mit einem Einkaufszentrum in den unteren Etagen 1996 wiedereröffnet. Rund 40 Geschäfte, jede Menge Restaurants und Cafés, Büros, Arztpraxen bieten Arbeitsplätze für 1.300 Beschäftigte – und von den oberen Stockwerken einen unvergleichlichen Ausblick über Stadt, Land, Fluss. Einmal im Jahr wird der Oderturm zur Sportstätte – dann findet in dem Gebäude der Oderturmlauf statt. Der nächste Lauf ist voraussichtlich am 30. August 2025.

  • Schicken Sie die Antwort bis zum 7. Juli 2025 an:
    SPREE-PR
    Kennwort: Stufen

    Zehdenicker Str. 21
    10119 Berlin
    oder per Mail an:
    swz@spree-pr.com

    Viel Glück!

    Die Gewinner des Frühlingsrätsels:

    Rund 330 Zuschriften mit dem richtigen Lösungswort „Potsdamer Riesengarde“ haben uns erreicht.

    Gewonnen haben 20 Euro B. Rabenstein aus Schwedt/O., 30 Euro A. Selka aus Heideblick und 50 Euro M. Dresler aus Guben.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Continue reading

    Meine kleine Farm

    Ein tolles Team: Bianca Nehrmann mit Esel Fridolin, einem Brahmahuhn und einem Küken.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Die Hobbys unserer Mitarbeiter

    Meine kleine Farm

    Tagsüber sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Forst für eine sichere Versorgung der Stadt mit Strom, Gas, Fernwärme und Trinkwasser. Doch was treiben sie in ihrer Freizeit? Stadtwerke-Zeitung hat Bianca Nehrmann, Teamleiterin Abrechnung/Wechselmanagement, gefragt.

    Ein Stups fürs Kaninchen.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Bianca Nehrmann ist die Zahlenfrau bei den Stadtwerken. Sie ist für die Preise und Tarife verantwortlich, die Erstellung von Rechnungen, die Erfassung von Zählerständen und den Datenaustausch mit Marktpartnern. Nach acht Stunden fährt sie ihren Rechner runter. Wenig später biegt sie mit ihrem Auto auf das ehemalige Gut in Eulo, eine völlig andere Welt. Das Eselpärchen Lotta und Fridolin IA-t zur Begrüßung, die 40 Hühner mit den lustigen Federfüßen gackern fröhlich, die vier Laufenten watscheln über die Wiese, die Katze schleicht über den Hof und von Weitem ist ein kuhles Muhen von den 30 Rindern zu hören. Nur die Kaninchen mümmeln unbekümmert weiter an ihren Möhren, Äpfeln und Heustängeln. Bianca Nehrmann lebt mit Mann, vier Kindern und Schwiegereltern auf einer Hobbyfarm mit fast 200 Tieren.

    Behütet hält Bianca Nehrmann den Kaninchen-Nachwuchs in der Hand.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Sympathischer Nebenerwerb

    „Begonnen hat alles mit ein paar Kaninchen und den Sattelschweinen Anna und Elsa“, erzählt Bianca Nehrmann. Dann schickte mir mein Mann ein Foto von vier Kühen. Ich habe mich sofort in ihre Kulleraugen verliebt.“ Im Laufe der Jahre wurde aus dem kleinen Streichelzoo für die Kinder eine Landwirtschaft im Nebengewerbe. Kälber werden verkauft, Tiere geschlachtet. Während Bianca sich um den Haushalt kümmert, versorgt ihr Ehemann die Tiere. „Unsere jüngste Tochter ist vernarrt in die Hühner. Sobald sie nach Hause kommt, ist sie den ganzen Tag nicht mehr zu sehen. Sie übernimmt freiwillig viele Aufgaben bei den Hühnern.“

    Eine tierisch nette Gesellschaft

    Doch zum Leben auf dem Hof gehören auch traurige Momente. „Wir mussten erleben, dass Fuchs und Marder unsere Hühner gerissen, Wölfe die Schafe gefressen haben und wir die Schweine wegen der Afrikanischen Schweinepest schlachten mussten. Schwere Stunden für die ganze Familie.“

    Trotzdem möchte niemand die Tiere missen. „Sie wirken beruhigend, zaubern mit ihrem Wesen immer wieder ein Lächeln in unsere Gesichter. Auf dem Hof verfliegt der Stress des Tages. Eine tierisch nette Gesellschaft.“

    Continue reading

    Was genau macht Erdgas billiger oder teuer?

    Aufgeschlüsselt: Die Grafik zeigt, wie sich der Gaspreis für private Haushalte zusammensetzt. Beschaffung und Ver- trieb machen nur einen Teil aus – rund ein Drittel des Preises entfällt auf Steuern und Abgaben. Allein die Mehrwerteuer (19 %) macht 16 % vom Gaspreis aus.
    Grafik: SPREE-PR/Schulze, pixabay, SPREE-PR/Archiv

    Die Zusammensetzung des Preises

    Was genau macht Erdgas billiger oder teuer?

    Die Gasheizung ist in Deutschland aktuell noch die Nummer eins: Fast jede zweite Wohnung wird mit Erdgas beheizt, und in den Jahren 2023 und 2024 gab es sogar einen regelrechten Run auf neue Gasheizungen. Das war zum Teil auch eine Folge des Heizungsgesetzes (GEG) der vorherigen Ampelkoalition, das für viel Unruhe und Verunsicherung sorgte. Die neue Bundesregierung aus Union und SPD will das GEG in der jetzigen Form reformieren.

    Trotzdem werden wohl Gas- und auch Ölheizung langfristig keine Lösung und bald nicht mehr so gebräuchlich sein. Das liegt an mehreren Dingen. Bis 2045 soll Deutschland CO₂-neutral sein – das ist nun auch im Grundgesetz verankert. Die neue schwarz-rote Koalition hat sich dem Klimaschutz verpflichtet. Neben „technologieoffener“ Förderung umweltfreundlicher Heizungen soll zentraler Hebel dabei der CO₂-Preis sein. Nur eine von mehreren Komponenten, aus denen der Gaspreis für Endverbraucher besteht. So setzt sich genau der Gaspreis zusammen:

    Beschaffung und Vertrieb

    Ein großer Teil des Preises entfällt auf den Einkauf des Gases selbst. Dieser hängt von globalen Märkten ab – etwa von Angebot und Nachfrage, politischen Entwicklungen oder Lieferverträgen. Da Deutschland seit dem Wegfall russischer Lieferungen mehr Flüssiggas (LNG) importiert, ist der Preis sprunghafter geworden.

    Netzentgelte

    Diese Gebühren decken die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Gasnetze. Die Fixkosten für das Netz bleiben ähnlich hoch, selbst wenn immer mehr Haushalte auf Wärmepumpen umsteigen. Aber: Wenn weniger Menschen Gas beziehen, könnte der Anteil der Netzentgelte pro Haushalt steigen.

    Abgaben und Steuern

    CO₂-Preis: Seit 2021 wird der Ausstoß von CO₂ bepreist. Die Abgabe stieg zuletzt von 45 Euro pro Tonne (2024) auf 55 Euro pro Tonne (2025) und wird weiter schrittweise erhöht (2026 bis 65 Euro/t). Der nationale CO₂-Preis läuft bis Ende 2026, wird dann in das neue EU-System überführt. Dieses sieht vor, dass der CO₂-Preis nicht mehr politisch festgelegt wird, sondern sich anhand von Angebot und Nachfrage frei am Markt bildet (EU-Emissionshandel ETS II) – je mehr CO₂ ausgestoßen wird, desto teurer wird die Abgabe. Damit soll ein Anreiz zum Wechsel auf fossilfreie Möglichkeiten entstehen. Stattdessen sollen laut Koa-litionsvertrag von Union und SPD Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung zur Senkung der Strompreise verwendet werden. Experten erwarten bis 2030 CO₂-Preise von bis zu 275 Euro pro Tonne. Vorausgesetzt, der CO₂-Preis steigt bis 2030 wirklich so hoch, könnten für ein erdgasbeheiztes Einfamilienhaus grob geschätzt jedes Jahr 1.200 Euro allein dafür fällig werden.

    KANU 2.0: Mit der Umlage regelt die Bundesnetzagentur, wie Gasnetzbetreiber ihre Investitionen bis zur Stilllegung oder Umrüstung auf Wasserstoff abschreiben dürfen. Ziel ist ein gerechter Umbau des Gasnetzes. Kurzfristig kann das die Gaspreise leicht steigen lassen, langfristig sorgt es für mehr Planungssicherheit.

    Mehrwertsteuer: Sie macht mit 19 % einen erheblichen Teil des Gaspreises aus.

    Fazit

    Wie genau sich künftig Gaspreise entwickeln, hängt von vielen Komponenten ab. Auch Netzbetreiber wie kommunale Stadtwerke, die Gas einkaufen und verteilen, haben nur begrenzten Einfluss auf den Weltmarktpreis. Theoretisch kann auch ein sinkender Gasverbrauch zu niedrigen Großhandelspreisen führen. Fest steht aber: Für viele Haushalte ist die Gasheizung noch immer die praktikabelste Lösung. Gas bleibt daher relevant, wird langfristig aber eher teurer. Wer auf lange Sicht plant, muss mit steigenden CO₂-Kosten und höheren Netzgebühren durch den Rückgang der Nutzer rechnen.
    Die Bedeutung von Gas wird abnehmen. Der nächste Heizungswechsel muss wohlüberlegt sein.

    Continue reading

    Hommage an unsere Lausitz

    Die jungen Tischler: Meister Pascal Lachmann
    und Fitness-Ökonom Florian Malke (rechts).

    Foto: Carsten Schmollius

    Sie tischlern Heimatstücke

    Hommage an unsere Lausitz

    Ein Tisch aus Omas altem Kirschbaum, ein Regal aus der knorrigen Kiefer im Vorgarten, Schneidbretter aus Nachbars Pflaumenbaum – am Ende eines Baumlebens schenken Kalle und Flori in ihrer Forster Tischlerei Holz ein zweites Leben.

    Im Holz des Esstischs sind deutlich die Spuren des Lebens als Nussbaum zu sehen.

    Foto: Carsten Schmollius

    Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte haben die Bäume ihren Besitzern Freude bereitet. Sie trugen Früchte, spendeten Schatten, schmückten den Garten. Doch am letzten Tag droht ihnen eine düstere Zukunft als Brennholz. Genauso ein Scheit entfachte in Pascal Lachmann die Leidenschaft fürs Tischlerhandwerk. „Ich schnappte mir eine Axt, einen Bohrer, Hammer und Nägel und baute daraus ein kleines Tischchen“, erzählt er. „Nach der Schule begann ich eine Tischlerlehre, verschlang Bücher über Holz und seine Verarbeitung.“ Er macht den Meister und träumt davon, seine Ideen zu verwirklichen. Ein echter Holzfachmann. Was ihm fehlte? Das Unternehmerwissen. Bis er eines Tages seinen Sandkastenfreund Flori wiedertraf.

    Nicht nur sehr schön, sondern auch lange haltbar: Schneidebretter aus Stirnholz eines Forster Nussbaums.

    Foto: Carsten Schmollius

    Individuelle Messlatte für das Kinderzimmer.

    Foto: Carsten Schmollius

    Glänzende Aufarbeitung der alten Kiefer-Dielen.
    Foto: Carsten Schmollius

    Ein Hoch auf heimisches Holz

    Florian Malke studiert in Berlin Fitnessökonomie, macht gerade seinen Master im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Er liebt Zahlen, Listen, plant und organisiert gerne. „Nach vielen Jahren trafen wir uns bei Freunden wieder. Später zeigte Kalle mir seine Werkstatt, seine einzigartigen Holzprodukte.“ Das ist der Moment, an dem die alte Freundschaft nicht nur auflebt, sondern einen neuen Inhalt bekommt. „Wir gründeten am 1. Januar 2025 das ,Stilwerk.Forst‘, lassen in unserer Tischlerei heimisches Holz mit spannenden, individuellen Designs hochleben.“

    Ein Hoch auf eine Freundschaft

    Ihr erstes Projekt: Holz sammeln. Winterzeit ist Fällzeit! „Wir kauften uns einen Hänger, holten an den Wochenenden von morgens bis abends von Bekannten, Freunden und Nachbarn Kirschen, Robinien, Eichen, Eschen, Pflaumen- und Nussbäume. Teilweise riesige Stämme.“ Das Fundament der Tischlerei. Unterdessen haben sie schon große und kleine Aufträge ausgeführt, kreierten einen Nischenschrank und urige Esstische, richteten ein Badezimmer ein, verlegten Dielen und Fensterbretter, bauten eine Treppe. „Der Kunde hat eine Idee, ein Projekt. Wir setzen es gemeinsam mit ihm um, mit Liebe zum Detail und höchster Präzision.“

    Momentane Lieblinge der Kunden sind die exklusiven Schneidebretter aus Hirnholz. „Dazu schneiden wir Harthölzer wie Ulme, Eiche oder Walnuss in Stäbe und leimen sie so zusammen, dass die Jahresringe faszinierende Ornamente bilden“, beschreibt Flori die Besonderheit. „Diese Stirnholzbretter sehen nicht nur wunderschön aus, sie schonen auch die Messer und halten sehr lange.“

    Diese Baumscheibe eines Forster Ahorns wurde mit Epoxidharz bearbeitet.
    Foto: Carsten Schmollius

    Ein Hoch auf die Zukunft

    Zwei Forster Jungs mit einer Vision: „Wir möchten hier, in unserer Region mit unseren Ideen und Produkten etwas bewegen. Viele junge Leute, Kumpels und Freunde von uns, haben seit dem nahenden Kohleausstieg die Zuversicht in eine erfolgreiche Zukunft verloren. Wir wollen zeigen, dass wir trotzdem in unserer Heimat etwas aufbauen können.“

    Hier erreichen Sie Stilwerk Forst:

    www.stilwerk-forst.de

    Continue reading

    Mit dem Golfstrom Solarmietkauf

    Sonne tanken ohne Eigenkapital

    Mit dem Golfstrom Solarmietkauf

    Photovoltaikanlagen lohnen sich, doch die hohe Anfangsinvestition stellt für viele Haushalte eine Hürde dar. Daher bieten die Stadtwerke Forst in Kooperation mit dem Finanzierungspartner Golfstrom Energy nun ein Mietkaufmodell für Solaranlagen an.

    So funktioniert der Mietkauf: Wir als Stadtwerke Forst machen Ihnen ein Kauf-Angebot für Ihre PV-Anlage. Auf dieser Grundlage erstellen wir Ihnen zusätzlich mit unserem Kooperationspartner Golfstrom Energy ein Mietkaufangebot. Entscheiden Sie sich für den Mietkauf, zahlen Sie nach der Installation eine monatlich festgelegte Rate. Das Mietkaufangebot beinhaltet im Gegensatz zu einer reinen Finanzierung eine 20-jährige Vollgarantie auf Speicher, Wechselrichter, Module und Wallbox– inklusive Wartungsarbeiten alle vier Jahre. Weiterhin kann die Anlage jederzeit zum Restwert abgelöst werden. In Zukunft können Sie als Kunde somit entscheiden, ob Sie die Anlage direkt kaufen oder über das Golfstrom Mietkauf-Modell beziehen wollen. Besonders attraktiv: Die Finanzierungszusage erfolgt in wenigen Minuten – unbürokratisch und digital.

    Golfstrom bietet Mietkauflösungen.

    Broschüre: Golfstrom

    Infos bei Herrn Schmidt unter Tel.: 03562 950 200

    Continue reading

    Wir bleiben am Netz

    Die Mitarbeitenden der NBB des Standortes Forst (Lausitz) stehen für eine sichere und verlässliche Versorgung unserer Anschlussnehmer und
    -nutzer mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Partner der Stadtwerke Forst: NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg

    Wir bleiben am Netz

    Egal ob Strom, Wasser, Erdgas oder Fernwärme – ohne uns fließt nichts. Für die Stadtwerke Forst und die Netzgesellschaft Forst (Lausitz) sorgen die Mitarbeitenden am Standort Forst (Lausitz) der NBB im Rahmen der technischen Betriebsführung für die Wartung, Instandsetzung und den Neubau der Netze und technischen Anlagen einschließlich der Vorhaltung eines 24-Stunden-Bereitschaftsdienstes für das Versorgungsgebiet Forst. Darüber hinaus gewährleisten sie die Betriebsführung für die Netze und Anlagen Gas des Versorgungsgebietes Spree-Niederlausitz Region Ost, welches sich bis ins nördliche Sachsen erstreckt.

    Zwei der insgesamt fünf Kollegen, die das Stromnetz der Stadt instandhalten.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Bereich Strom

    Technische Daten: 347,5 km Leitungen (Mittel-/Niederspannung und Freileitung), 6.049 Hausanschlüsse, 13.272 installierte Stromzähler, 1 Umspannwerk, 106 Ortsnetzstationen und 41 Kundenstationen

    Geplante Vorhaben 2025: Erweiterung der Netzkapazität der Deponie Forst. In der Hermann-Standtke-Straße und in der Paul-Decker-Straße werden ungefähr 300 Meter Freileitung durch Erdkabel abgelöst.

    Investitionsvolumen 2025: ca. 1 Mio. €

    Bereich Gas

    Gas/Wasser/Fernwärme:

    Mitarbeitende: 10 und ein Auszubildender

    Technische Daten: 127 km Netz in den drei Stufen Hochdruck (HD), Mitteldruck (MD) und Niederdruck (ND), 3.881 Hausanschlüsse, 4.758 installierte Gaszähler, 14 Gasdruckregelanlagen und eine Übernahmestation.

    Vorhaben 2025: Im Zuge der Sanierung der Eisenbahnbrücke Euloer Straße müssen die Gas-HD und Gas-ND-Leitungen umverlegt werden. Die Herausforderung hierbei ist die Unterquerung des Bahndammes während des rollenden Bahnverkehrs.
    Außerdem erfolgt in der Muskauer Straße im Zusammenhang mit dem Straßenbau der Stadt Forst (Lausitz) die Erneuerung der Gasleitung.

    Investitionsvolumen 2025: ca. 1 Mio. €

    In den Bereichen Gas, Trinkwasser und Fernwärme arbeiten zehn Kollegen und ein Auszubildender.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Bereich Wasser

    Technische Daten: ein Wasserwerk zur Aufbereitung von Grundwasser mit einer max. Aufbereitungskapazität von 500 m³/h und einer Speicherungskapazität von 1.800 m³ Trinkwasser, eine Druckerhöhungsstation, 169 km Leitungen, 5.525 Hausanschlüsse.

    Im Winter liegt der Tagesbedarf bei etwa 2.300 m³, an heißen Sommertagen kann er auf bis zu 5.000 m³ steigen. Die Jahresnetzabgabe Trinkwasser liegt aktuell bei ca. 1 Mio. m³.

    Vorhaben 2025: Im Zuge der Sanierung der Eisenbahnbrücke Euloer Straße müssen die Trinkwasserleitungen umverlegt werden. Dies erfolgt auf die gleiche Bauart wie beim Gas. Zudem erfolgt in der Muskauer Straße im Zusammenhang mit dem Straßenbau der Stadt Forst (Lausitz) die Erneuerung der Trinkwasserleitung.

    Investitionsvolumen 2025: ca. 0,5  Mio. €

    Die drei Kollegen überwachen die Anlagen der NBB.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Bereich Fernwärme

    Technische Daten: drei Heizhäuser mit kombiniertem Kessel- und BHKW-Betrieb auf Erdgasbasis, 20 Kilometer langes Leitungsnetz, 32 Schächte/-Bauwerke, 68 Hausanschlüsse
    Versorgung wichtiger Objekte wie Schwimmhalle, Pflegeheim, Krankenhaus, Gymnasium einschließlich Mehrzweckhalle sowie zahlreicher Wohnungen im Stadtkern.

    Vorhaben 2025: Neubau der Fernwärmeleitung Mühlenstraße/Lindenstraße/Lindenplatz, Anschluss des alten Kaufhauses Lindenstraße 2–4 an die Fernwärme.

    Investitionsvolumen 2025: ca. 0,5 Mio. €

    Bildbeschreibung
    Thomas Winkler, Leiter Region Ost der NBB.
    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Über die NBB

    Die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG wurde 2006 gegründet. Sie betreibt eines der größten örtlichen Gasverteilnetze in Berlin und Brandenburg sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts und übernimmt damit den Gastransport für alle Händler. Daneben gehören die Wartung und der Ausbau der Leitungsnetzinfrastruktur sowie die Durchführung und Gewährleistung des technisch sicheren Betriebes zu ihren Kernaufgaben. Die NBB übernimmt auch die Betriebsführung weiterer Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze für verschiedene Stadtwerke und Netzbetreiber. Die NBB ist Teil der GASAG-Gruppe und hatte Ende vergangenen Jahres 742 Mitarbeitende.

    Kontakt:

    Telefon: +49 3562 69756 104
    Entstörungsdienst (24h): +49 3562 7190
    E-Mail: regionalcenter-forst@nbb-netzgesellschaft.de

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Continue reading

    Strom im Voraus ummelden

    Melden Sie 14 Tage vor dem Umzug den Strom um.

    Foto: SPREE-PR/Archiv

    ACHTUNG bei Umzug!

    Strom im Voraus ummelden

    Ab dem 6. Juni 2025 sind keine rückwirkenden Strom-Umzüge mehr möglich. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat beschlossen, dass der Wechsel eines Energieversorgers zukünftig schneller und einfacher erfolgen soll. Ein Strom-Lieferantenwechsel muss innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen sein.

    Das Wichtigste im Überblick:

    • Melden Sie bereits 14 Tage vor dem Umzug den Strom an und ab.
    • Ohne vorherige Abmeldung bleibt der Stromanschluss auf Ihren Namen angemeldet. Sie müssen anfallende Stromkosten weiterhin tragen.
    • Notieren Sie sich bitte am Tag Ihres Umzugs den Zählerstand und teilen uns diesen telefonisch unter 03562 950295 oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-forst.de mit. Nutzen Sie auch gern unser Online-Portal.
    • Nutzen Sie Ihr Übergabeprotokoll als Nachweis für den Zählerstand.
    • Vereinbarte Laufzeiten und Kündigungsfristen bleiben unverändert. Die neuen Regelungen erleichtern den Datenaustausch zwischen Energielieferanten, Netz-, Messstellen- sowie Übertragungsnetzbetreibern.
    • Für den reibungslosen 24-Stunden-Lieferantenwechsel benötigen Sie die sogenannte Marktlokations-Identifikationsnummer (kurz: MaLo-ID). Diese finden Sie auf Ihrer Jahresrechnung.
    • Die neuen Prozesse ermöglichen einen schnelleren und zuverlässigeren Wechsel. Der automatisierte Datenaustausch zwischen allen Beteiligten sorgt dafür, dass Ihre An- und Abmeldungen sowie Umzüge effizient abgewickelt werden.

    Unseren Kundenservice erreichen Sie unter
    Tel. 03562 950 295 oder per E-Mail.

    Continue reading